Forscher der ETH Zürich entwickeln 'Ultra Green Concrete', um den CO2-Ausstoß in der Betonherstellung signifikant zu reduzieren.
Betonindustrie im Fokus des Umweltschutzes
Dieser Abschnitt hebt die Bedeutung von Beton als eines der meistverwendeten Baumaterialien weltweit hervor und diskutiert die Herausforderung, die die Betonindustrie durch ihren erheblichen Beitrag zu den globalen CO2-Emissionen darstellt. Die Notwendigkeit einer umweltfreundlicheren Alternative wird unterstrichen.
Die Entwicklung des "Ultra Green Concrete" durch die ETH
Hier wird der Ansatz der ETH-Forscher, angeführt von Franco Zunino, zur Entwicklung des "Ultra Green Concrete" erläutert. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Formulierung von Beton zu verändern, um die CO2-Bilanz zu verbessern, und stellt eine wichtige Innovation in der Betonindustrie dar.
Strategien zur CO2-Reduktion im Beton
In diesem Abschnitt wird die Doppelstrategie des "Ultra Green Concrete" vorgestellt, die sowohl die Reduzierung des Klinkeranteils als auch des Gesamtzementgehalts im Beton umfasst. Es wird erläutert, wie diese Strategie dazu beiträgt, den CO2-Ausstoß pro Kubikmeter Beton zu senken und kohlenstoffarme Betonmischungen für verschiedene Märkte anzupassen.
Kosteneffizienz und Sicherheit von grünem Beton
Franco Zunino betont, dass grüner Beton nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch kostengünstiger ist und den gleichen Qualitätsstandard wie herkömmlicher Beton bietet. Die Wichtigkeit der Nutzung umweltfreundlicher Materialien in der aktuellen Klimakrise wird hervorgehoben.
Zukunftsperspektiven nachhaltiger Zementproduktion
Der Abschlussabschnitt befasst sich mit der laufenden Produktion von LC3-Zement und den Zukunftsaussichten dieser Technologie. Die Erwartung, dass LC3 in den nächsten zehn Jahren weltweit die am häufigsten verwendete Zementart sein wird, spiegelt den steigenden Bedarf an nachhaltigen Baumaterialien wider. |