Das neue Bundesforschungszentrum LAB in Bautzen, fokussiert auf klimaneutrales und ressourceneffizientes Bauen, wird 2024 mit umfassender finanzieller Unterstützung starten.
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Grünes Licht für das Bundesforschungszentrum LAB in Bautzen
Nach Zustimmung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages steht dem Start des LAB - Living Art of Building, einem Zentrum für klimaneutrales und ressourceneffizientes Bauen, nichts mehr im Wege. Mit einer Finanzierung von 68,6 Millionen Euro vom Bund und bis zu 450 Millionen Euro aus Strukturwandelmitteln der regionalen Partner, nimmt das Projekt in Bautzen konkrete Formen an.
Rasche Umsetzung und lokale Unterstützung
Unter der Leitung von Professor Manfred Curbach von der TU Dresden soll das LAB-Zentrum zügig seine Arbeit aufnehmen. Landrat Udo Witschas von Bautzen und der Bundestagsabgeordnete Torsten Herbst (FDP) heben die Bedeutung des Projekts für den Klimaschutz und die Bauwirtschaft hervor. Mit vorbereitenden Maßnahmen, wie der Reservierung geeigneter Grundstücke, ist der Landkreis Bautzen bereits aktiv in die Planungen involviert.
Entwicklungsschwerpunkte und Expertenteam des LAB
Das LAB wird sich auf vier Kernbereiche konzentrieren: Verlängerung der Lebensdauer von Gebäuden, Digitalisierung im Bauwesen, Entwicklung neuer Baumaterialien und Steigerung der Ressourceneffizienz. Ein Expertenteam der TU Dresden, acatech und der UNU-FLORES Dresden wird das Projekt mit nationalen und internationalen Partnern vorantreiben, um innovative Lösungen im Bauwesen zu entwickeln. |