Viele traditionelle Baustoffe sind ökologisch empfehlenswert. Holz, Lehm oder Ton beispielsweise werden als wohngesunde Materialien seit Ewigkeiten genutzt, um Häuser zu bauen. Gleiches gilt für das Baumetall Zink. Bis zum Mittelalter ausschließlich in Asien produziert, ist es aus der europäischen Baukultur seit 200 Jahren nicht wegzudenken. Ein Meer aus blaugrauen Zinkdächern, Dachspitzen, Ochsenaugen und Giebeln prägt das Bild historischer Städte wie Paris bis heute. Dass die Dächer den äußeren Einflüssen viele Jahrzehnte Stand gehalten haben, stellt die Langlebigkeit des Materials ausreichend unter Beweis. Zink lässt sich leicht formen und übernimmt im Baubereich stilprägende, architektonische Aufgaben. Es ist zudem robust, wartungsfrei und ausgesprochen ökologisch.
Zink ist ein ökologischer Baustoff, der sich in nahezu jede beliebige Form bringen lässt – und dann Gebäude dauerhaft vor Wind und Wetter schützt. Kein Wunder, dass der traditionelle Baustoff auch heute noch stark gefragt ist.
Foto: Cornelia Suhan
Mit einer sich natürlich bildenden und regenerierenden Patina schützt sich das Metall selbststätig vor Korrosion und kann sogar kleinene Kratzer verschwinden lassen. Aufgrund dieser Materialqualitäten haben Fassaden, Dächer und Dachentwässerungssysteme aus Zink eine beeindruckend lange Lebensdauer. Damit erfüllen die Bauteile ihre Funktion mindestens so lange wie das Gebäude, ohne sie austauschen zu müssen. Allein diese Langlebigkeit macht Zink zu einem besonders ökologischen Werkstoff. Zudem ist das Material vollständig recyclebar. Es sind diese nachhaltigen Eigenschaften, die den Generationen-Baustoff in den Fokus von Baufamilien und Architekten rücken – damals wie in Zukunft. Informationen unter www.zink.de. |