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Zertifizierte Klimaanlagen für den Deckeneinbau sorgen mit Hochleistungsfiltern für 99,9 Prozent reine Luft

13.04.2021

Mehrstufiges Reinigungsverfahren entfernt gefährliche Mikroorganismen zuverlässig

Patienten und Personal in Krankenhäusern infizieren sich zunehmend mit dem Coronavirus. Doch trotz der dramatischen Pandemiesituation ist dies nicht der einzige Erreger, der die Kliniken in Deutschland vor große Herausforderungen stellt: Laut RKI erkranken in Deutschland pro Jahr etwa 600.000 Menschen an Krankenhauskeimen wie dem besonders gefürchtetem Bakterium MRSA, 20.000 von ihnen sterben sogar an diesen Infektionen. Da die Erreger mittlerweile gegen die meisten Antibiotika resistent sind, gilt es, das Auftreten der Keime in den Räumen zu verhindern, also feuchtes Klima und eine unsaubere Umgebung zu vermeiden. Klimageräte könnten hier einen wesentlichen Beitrag leisten, die in den meisten Kliniken verbauten Anlagen sind jedoch laut sowie unhygienisch und nur für eine zweckmäßige Temperierung konstruiert. Im Worst Case fungieren sie als Brutstätte für Bakterien, Viren sowie Milben und verteilen diese im Gebäude. Anders ist dies bei dem Klimagerät „eKlima“ der elnic GmbH, das eigens für die Luftreinigung in Krankenhäusern entwickelt und nach VDI 6022 zertifiziert wurde. Es ist mit einer patentierten 5-Phasen-Reinlufttechnik ausgestattet und liefert so Luft, die bis zu 99,9 Prozent frei von Viren, Pilzen und Bakterien ist. Wird eKlima mit einem H13-Filter betrieben, ist selbst das Verteilen von Aerosolen (einschließlich Coronaviren, wenn vorhanden) über den Luftstrom ausgeschlossen. Dadurch eignet es sich auch für Pflegeheime, Schulen, Büros und industrielle Betriebe mit Raumgrößen bis 60 m² bei normaler Raumhöhe und Wärmeeintrag. Natürlich können auch mehrere Geräte in z.B. einem Großraumbüro eingesetzt werden.

Aufbau eKlima.jpg

Die verschmutzte Luft wird im Gerät zunächst über eine Schallabsorption geleitet und durch einen Standard-Luftfilter (mindestens ePM1 50 %) gesogen. Dadurch wird die Luft gereinigt und es wird eine gleichmäßige Luftverteilung erreicht (Phase 1). Hinter dem Filter ist der DC-Axiallüfter verbaut, der die Luft effektiv in die Klimaanlage saugt (Phase 2). Als nächstes passiert die Luft den Wärmetauscher, der mit Vor- und Rücklauf ausgestattet ist. Er erwärmt bzw. kühlt die Luft bis zur eingestellten Temperatur (Phase 3). Danach stellt der Tropfenabscheider sicher, dass keine Wassertropfen auf den zusätzlich eingebauten Filter oder in das Innere des Geräts geblasen werden, wodurch Pfützen und eine Schimmel- bzw. Bakterienbildung verhindert werden (Phase 4). Durch einen zusätzlichen Luftfilter (mindestens ePM1 80 %) wird die Luft erneut gründlich gereinigt und die Luftqualität verbessert (Phase 5). Danach wird die Luft durch eine weitere Schallfalle aus dem Gerät herausgeleitet.

„Herkömmliche Klimaanlagen werden in der Regel mit der Zielsetzung gebaut, eine zweckmäßige Klimatisierung bei gleichzeitig günstigen Anschaffungskosten zu bieten“, erklärt Martin Beer, verantwortlicher Konstrukteur bei der elnic GmbH. „Daher verfügen sie meist nur über Schmutzfilter, die ein Umwirbeln von Staub verhindern sollen. Die Hygiene spielt hier aber eine eher untergeordnete Rolle.“ Doch gerade in Krankenhäusern und Pflegeheimen ist es entscheidend, dass die Anlagen Keimen keinen Nährboden bieten. Feuchte Teile, unhygienisches Plastik sowie die Bildung von Kondensat, wie sie in vielen Geräten vorkommen, sind somit äußerst kontraproduktiv. Bei Viren und Bakterien ist es zudem besonders wichtig, sie zwar anzusaugen aber nicht mit der temperierten Luft durch die Anlage wieder auszublasen und im Raum zu verteilen. „Die Krankenhäuser sind sich dieser Problematik auch jenseits von Corona sehr bewusst“, so Dipl. Inf. Josef Obermeier, zuständig für die Produktentwicklung bei elnic. „Sie arbeiten an ihren Hygienekonzepten und bemühen sich, die Situation zu verbessern. Die Entwicklung der eKlima geht daher auf den Wunsch eines renommierten Klinikbetreibers zurück, der momentan beginnt seine Kliniken damit auszurüsten.“

Patentierte 5-Phasen-Reinlufttechnik filtert Krankenhauskeime und Coronaviren
Die eKlima zeichnet sich durch eine vollständig neu entwickelte und patentierte 5-Phasen-Reinlufttechnik aus, mit der die Luft im (Kranken-)Zimmer nicht nur heruntergekühlt oder aufgewärmt werden kann. Neben der Temperaturhaltung (18-28°C) ist das Gerät zudem in der Lage, Bakterien und alle anderen Arten von Mikroorganismen, ebenso wie Staub und Feinstaub aus der Luft zu filtern und damit eine bis zu 99,9 Prozent reine Luft zu liefern. Um dies zu erreichen, wird die verschmutzte Luft im Gerät zunächst über eine Schallabsorption, die Schallfalle, geleitet und durch einen Standard-Luftfilter (mindestens ePM1 50 %) gesogen. Dadurch wird die Luft gereinigt und es wird eine gleichmäßige Luftverteilung erreicht (Phase 1). Hinter dem Filter ist der DC-Axiallüfter verbaut, der die Luft effektiv in die Klimaanlage saugt (Phase 2). Als nächstes passiert die Luft den Wärmetauscher, der mit einem Vor- und Rücklauf ausgestattet ist. Er erwärmt bzw. kühlt die Luft bis zur gewünschten Temperatur (Phase 3). Danach stellt der Tropfenabscheider sicher, dass keine Wassertropfen auf den zusätzlich eingebauten Filter oder in das Innere des Geräts geblasen werden, wodurch Pfützen und eine Schimmel- bzw. Bakterienbildung verhindert werden (Phase 4). Durch einen zusätzlichen Luftfilter (mindestens ePM1 80 %) wird die Luft erneut gründlich gereinigt und die Luftqualität verbessert (Phase 5). Abschließend wird die Luft durch eine weitere Schallfalle geräuschreduziert aus dem Gerät herausgeleitet.

Mit diesem Aufbau unterscheidet sich die eKlima deutlich von anderen Klimageräten auf dem Markt. „Die herkömmlichen Modelle verfügen in der Regel nicht über zwei Filter oder einen Tröpfchenabscheider, der das Ausblasen von Kondensat und damit feuchte Ecken in der Anlage verhindert. Nur eine ganz und gar trockene Anlage kann Keimbildung verhindern“, erläutert Beer. Das Gerät erzielt die höchstmögliche Reinigungsleistung von 99,9 Prozent, wenn es mit den maximal einsetzbaren Filtern – ansaugseitig Feinstaubfilter ISO ePM1 55% und ausblasseitig Schwebstofffilter HEPA H13 – betrieben wird. In diesem Fall können nur 0,05 Prozent (gesamt) aller Partikel, d.h. 50 von 100.000, mit einer Größe von 0,3 µm die Anlage passieren. „Gegen Krankenhauskeime, in der Regel mit einer Partikel- bzw. Tröpfchengröße >1 µm, ist hier der Einsatz von ePM1 55%-Filtern ausreichend“, so Beer weiter. „Bei Aerosolen mit Viren wie Sars-CoV-2 mit maximal 0,16 µm Größe muss dagegen mindestens ein H13-Filter eingesetzt werden. Wird die Anlage mit einem solchen Filter betrieben, ist das Verteilen von Aerosolen sowie der dort möglicherweise vorhandenen Coronaviren über den Luftstrom ausgeschlossen.“ Somit ist die Wirkung der „HLK“-Anlage (Heizen, Lüften und Kühlen) mit der der besten mobilen Luftreinigungsgeräte vergleichbar, an denen aktuell ein verstärktes öffentliches Interesse besteht.

Einfache Wartung und Einsatz von Smart-Technology

Die eKlima wurde als Zwischendecken-Klimaanlage entwickelt und kann in geschlossenen Räumen bis zu 60 m² betrieben werden. Durch ihre sehr geringe Höhe von 21 cm lässt sie sich leicht und formschön einbauen. Zusätzlich ist sie durch das eingesetzte Material und den modularen Aufbau sehr leicht reinig- und wartbar: Das Gerät ist komplett aus Edelstahl gefertigt und kann leicht abgewischt werden. Zudem sind alle Elemente, beispielsweise Kondensatwanne, Lüftereinheit, Tröpfchenabscheider und Filter, lediglich gesteckt und können somit zur Reinigung einfach senkrecht aus der Anlage gezogen werden. „Durch diesen Austauschmechanismus kann eingewiesenes Personal das Gerät sehr schnell fachgerecht säubern sowie den Filter wechseln, defekte Teile aber auch innerhalb von wenigen Minuten komplett austauschen“, erklärt Beer. Damit unterscheidet sich die eKlima deutlich von vielen herkömmlichen Geräten, die sich meist nicht ökonomisch reinigen lassen, da alle Teile fest verbaut und verschraubt sind.


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Durch das eingesetzte Material und den modularen Aufbau ist das Gerät sehr leicht reinig- und wartbar. Es ist komplett aus Edelstahl gefertigt und kann so leicht abgewischt werden.

Fotos: elnic GmbH

Zusätzlich zur 5-Phasen-Reinlufttechnik und der einfachen Reinigung zeichnet sich die eKlima durch eine integrierte Smart-Technology aus. Dies ermöglicht eine intelligente Regelung der Temperatur und der Lüftungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit der Umgebungsfaktoren, eine automatische Kontrolle der Wartungs- und Reinigungszyklen mit Erinnerungsfunktion sowie eine einfache Handhabung mittels QR-Code und zugehöriger App. „Durch den integrierten Prozessor der eKlima kann das Gerät beispielsweise auch mit dem Hausleitsystem kommunizieren und den Status oder eine anstehende Wartung direkt melden“, so Obermeier. Die eKlima eignet sich auch für weitere Einsatzbereiche wie zum Beispiel in Schulen, Hotels oder Büros, in denen sie das Verbreitungsrisiko von Keimen ebenfalls reduziert, d.h. grundsätzlich überall dort wo sich mehr als ein Mensch in einem Raum befindet.

  Quelle: elnic GmbH


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