Am 8. März ist Frauentag
Er jährt sich in diesem Jahr zum 108. Mal – der Internationale Frauentag am 8. März. Seither hat er an Bedeutung zugenommen, denn in Deutschland sind längst nicht alle Barrieren beseitigt: Frauen fühlen sich im Job oft benachteiligt, verdienen immer noch weniger als ihre männlichen Kollegen. Und von Altersarmut sind vor allem Frauen bedroht, die sich um die Erziehung der Kinder gekümmert haben. Kein Wunder, dass zum Frauentag immer mehr über alternative und flexible Arbeitsplatzmodelle diskutiert wird.
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„Unternehmer, die in ihrer strategischen Planung die Bedürfnisse von Müttern stärker berücksichtigen, können punkten. Im Handwerksbereich ist bereits eine Vielzahl derart familienorientierter Betriebe zu finden“, weiß Petra Timm, Sprecherin beim Personaldienstleister Randstad. Sowohl dem Unternehmen als auch den Mitarbeitern eröffnen sich gleichermaßen große Chancen, wenn die Arbeitsbedingungen an die Erfordernisse der Beschäftigten angepasst werden.
Diese Flexibilität fällt Unternehmern heute leichter denn je, denn fachlich müssen sich Frauen schon lange nicht mehr hinter ihren männlichen Kollegen verstecken. In einem Berufszweig mit starkem Männerüberschuss können weibliche Beschäftigte mit Kompetenz und Fachwissen überzeugen. Dadurch gelingen Berufsstart oder Wiedereinstieg – auch in einem typischen Männerberuf. |