Nach der Bundestagswahl appelliert der Zentralverband Gartenbau (ZVG) an die Politik, rasch eine stabile Regierung zu formen. Wichtige Themen sind Energiekosten, Bürokratieabbau und Wettbewerbsfähigkeit.

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Dringender Handlungsbedarf für die Wirtschaft
Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) fordert nach der Bundestagswahl eine zügige Regierungsbildung, um wirtschaftliche Herausforderungen effektiv anzugehen. Insbesondere die steigenden Energie- und CO₂-Kosten, übermäßige Bürokratie und steuerliche Wettbewerbsfähigkeit stehen im Fokus der Branche.
Politische Entscheidungen für wirtschaftliche Dynamik
ZVG-Präsidentin Eva Kähler-Theuerkauf betont die Notwendigkeit rascher politischer Maßnahmen: "Unsere Wirtschaft braucht klare und entschlossene Entscheidungen, um die aktuelle Lähmung zu überwinden und neue Wachstumsimpulse zu setzen." Dazu müsse die neue Regierung schnell handlungsfähig sein und eine wirtschaftsfreundliche Politik umsetzen.
Kernforderungen des Gartenbaus und der Wirtschaft
Die deutsche Wirtschaft – und insbesondere der Gartenbau – erwarten klare Maßnahmen von der neuen Regierung. Der ZVG formuliert dabei zentrale Forderungen:
- Reduzierung der Energie- und CO₂-Kosten, vor allem für energieintensive Betriebe.
- Effiziente Umsetzung von EU-Vorgaben, insbesondere bei der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln.
- Senkung der Steuerlast, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
- Bürokratieabbau, um Unternehmen zu entlasten und Innovationskraft zu fördern.
Appell an die politische Verantwortung
Der ZVG drängt darauf, dass die Zeit nach der Wahl effizient genutzt wird. Die künftige Regierung müsse schnell tragfähige Entscheidungen treffen, um stabile wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu schaffen und den Standort Deutschland nachhaltig zu stärken. |