Trotz jüngstem Preisrückgang sind Immobilien in deutschen Großstädten im Fünfjahresvergleich immer noch deutlich teurer.
Aktuelle Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt
Der deutsche Immobilienmarkt verzeichnet in Großstädten trotz eines kürzlichen Preisrückgangs immer noch hohe Preise. Eine Analyse von immowelt zeigt, dass die Quadratmeterpreise für Wohnungen in den meisten großen Städten im Vergleich zu 2018 deutlich angestiegen sind, trotz der aktuellen Bauzinsen-Erhöhung.
Moderate Korrekturen nach Jahren des Anstiegs
Die derzeitige Preissenkung im Immobilienmarkt stellt für Immobilienbesitzer eher eine moderate Korrektur dar. Die Preisanpassungen gleichen die vorherigen starken Preisanstiege nicht vollständig aus. Experten von immowelt erwarten für 2024 eine weitere Marktstabilisierung.
Preisanstieg in Top-Städten
Trotz des allgemeinen Preisrückgangs sind die Preise in einigen der teuersten deutschen Städte weiter gestiegen. München, Hamburg und Frankfurt am Main verzeichnen weiterhin deutliche Preisanstiege, selbst wenn die aktuellen Preise unter denen des Vorjahres liegen.
Berlin: Deutlicher Anstieg im Fünfjahresvergleich
Berlin hat in den letzten fünf Jahren einen beachtlichen Preisanstieg erlebt. Die Quadratmeterpreise sind um 35 Prozent gestiegen, was die Hauptstadt im nationalen Städtevergleich weit nach vorne bringt.
Stärkste Preissteigerungen in kleineren Städten
Die stärksten prozentualen Preissteigerungen wurden in Städten mit zuvor niedrigeren Immobilienpreisen beobachtet. Leipzig, Gelsenkirchen und Mönchengladbach führen hier die Liste an, mit Preisanstiegen von bis zu 47 Prozent.
Günstigere Preise im Ruhrgebiet
Obwohl in einigen Ruhrgebietsstädten erhebliche Preissteigerungen zu verzeichnen sind, bleiben die durchschnittlichen Quadratmeterpreise in einigen dieser Städte weiterhin unter 2.000 Euro. |