Deutsches Handwerk kämpft mit ökonomischen Schwierigkeiten: Tiefstand in Stimmung, Umsatzrückgang und Bürokratiezuwachs.
Wirtschaftslage verschärft sich
Das deutsche Handwerk steht vor gravierenden ökonomischen Problemen. Laut Creditreform hat sich die wirtschaftliche Lage der Branche weiter verschlechtert, mit der schlechtesten Stimmung seit einem Jahrzehnt. Bürokratische Hürden belasten die Unternehmen zusätzlich.
Umsatzprognosen und Investitionsneigung im Sinkflug
Eine Umfrage zeigt, dass über ein Viertel der Handwerksbetriebe mit einem Umsatzrückgang im Jahr 2024 rechnet, ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Bereitschaft zu Investitionen leidet unter hohen Finanzierungskosten und steigenden Zinsen.
Stärkung durch Eigenkapital
Viele Betriebe reagieren auf finanzielle Schwierigkeiten mit einer Erhöhung ihrer Eigenkapitalquote. Dieser Schritt zeigt eine positive Entwicklung hin zu mehr finanzieller Stabilität trotz eines allgemeinen Wirtschaftsabschwungs.
Arbeitsmarkt im Wandel
Das Handwerk erlebt einen Rückgang der Beschäftigung, da die Nachfrage nach Dienstleistungen abnimmt. Trotz des allgemeinen Rückgangs bleibt der Bedarf an qualifizierten Fachkräften, was die Branche vor weitere Herausforderungen stellt.
Insolvenzen und Bürokratie nehmen zu
Die Zahl der Insolvenzen unter Handwerksbetrieben ist gestiegen, ebenso wie die bürokratischen Belastungen. Diese Entwicklungen führen zu weiteren finanziellen und zeitlichen Einschränkungen für die Unternehmen. |