Zum Start des Ausbildungsjahres 2024/2025 verzeichnet das sächsische Handwerk einen Anstieg der Lehrverträge um 4,3 Prozent.
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Positiver Trend in der Berufsausbildung
In Sachsen erfreut sich das Handwerk über einen deutlichen Anstieg an neuen Ausbildungsverträgen. Bereits 3.100 Auszubildende haben ihre Lehrverträge unterschrieben, was eine Zunahme von 128 Verträgen im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Dies verdeutlicht das wachsende Interesse junger Menschen an einer handwerklichen Ausbildung und zeigt die dynamische Entwicklung in diesem Sektor.
Beliebte Berufe und starke Zuwächse
Besonders gefragt sind Ausbildungsplätze als Kfz-Mechatroniker, Elektroniker und Fachkräfte für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Die Nachfrage nach Ausbildungen im Lebensmittelhandwerk und bei Fleischern hat sich ebenfalls deutlich erhöht, was auf eine steigende Wertschätzung für handwerkliche Fähigkeiten und nachhaltige Berufsfelder hinweist.
Noch freie Ausbildungsplätze
Trotz des positiven Trends sind noch über 700 Ausbildungsplätze in mehr als 80 Berufen unbesetzt. Für junge Menschen, die kurzfristig eine Berufsausbildung beginnen möchten, bietet das noch viele Chancen, insbesondere in gefragten Berufen wie Sanitär-Heizung-Klima-Technik und Kfz-Mechatronik sowie in selteneren Fachrichtungen wie Brunnenbau oder Oberflächenbeschichtung.
Chancen durch Praktika
Zusätzlich zu den Ausbildungsplätzen bieten viele Betriebe in den Sommerferien Praktikumsmöglichkeiten an. Diese "Schnupper-Praktika" ermöglichen es Interessierten, Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu erhalten und so eine fundierte Entscheidung für ihre berufliche Zukunft zu treffen. |