Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat ein neues Dialogformat namens „Start-up Circle“ eingeführt, das direktere und flexiblere Diskussionen mit der Start-up-Community ermöglicht, um die Herausforderungen der Branche effektiver anzugehen.
Einführung des "Start-up Circle"
Am heutigen Tag präsentierte Bundesminister Robert Habeck das Konzept des „Start-up Circle“ während eines Treffens mit dem ehemaligen „Beirat Junge Digitale Wirtschaft“. Dieses innovative Gremium wird als Nachfolger des bisherigen Formats agieren und soll mindestens zweimal jährlich ohne formelle Vorgaben zusammentreffen, um präzise und zeitnah auf die Bedürfnisse der Start-up-Szene einzugehen.
Von Beirat zu dynamischer Runde
Die neue Struktur zielt darauf ab, die Dynamik und Flexibilität im Umgang mit aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu erhöhen. Der „Start-up Circle“ bietet Raum für unmittelbaren Austausch und schnelle Anpassungen an neue Marktentwicklungen und technologische Trends, um das deutsche und europäische Start-up-Ökosystem zu stärken.
Funktion und Mitgliedschaft
Jedes Treffen des „Start-up Circle“ wird gezielt Persönlichkeiten aus der Start-up-Szene einbinden, die relevante Themenexpertise einbringen können. Die ständige Mitgliedschaft von Verena Pausder, der aktuellen Vorstandsvorsitzenden des Start-up-Verbands, gewährleistet eine kontinuierliche Vertretung und Input aus der Praxis der Start-up-Branche.
Rückblick und Ausblick
Seit seiner Gründung im Jahr 2013 hat der ursprüngliche Beirat entscheidend dazu beigetragen, die Interessen und Anliegen junger digitaler Unternehmen in die politischen Debatten einzubringen. Mit dem „Start-up Circle“ will das BMWK diese Erfolge weiter ausbauen und das Start-up-Ökosystem durch eine noch engere und zielgerichtete Zusammenarbeit fördern. |
