Eine Wohnungsmarktstudie enthüllt gravierenden Sozialwohnungsmangel in Deutschland und löst Kritik seitens der Bundesbauministerin aus.
Bild: Adobe.
Die dringende Notwendigkeit von Sozialwohnungen
Die jüngste Wohnungsmarktstudie des Pestel-Instituts deckt einen erheblichen Mangel an Sozialwohnungen in Deutschland auf, wobei bundesweit über 910.000 Einheiten fehlen. Das Bündnis "Soziales Wohnen" fordert verstärkte Investitionen in den sozialen Wohnungsbau und schlägt vor, 50 Milliarden Euro bereitzustellen.
Kritik an unzureichenden Investitionen
Trotz steigender Sozialausgaben für die Wohnunterstützung bleiben die Investitionen in den sozialen Wohnungsbau hinter den Erwartungen zurück. Das Bündnis "Soziales Wohnen" fordert eine massive Erhöhung der Investitionen, um die Abhängigkeit von teuren Mieten auf dem freien Markt zu verringern.
Ministerin kritisiert Pestel-Studie
Bundesbauministerin Klara Geywitz äußerte heftige Kritik an der Wohnungsmarktstudie des Pestel-Instituts und bezeichnete sie als unseriös. Das Bündnis "Soziales Wohnen" weist die Kritik zurück und betont die Wichtigkeit der Studienergebnisse.
Die Hintergründe im sozialen Wohnungsbau
Das Bündnis "Soziales Wohnen" hatte das Ziel formuliert, den Bestand an Sozialwohnungen bis 2030 auf zwei Millionen zu erhöhen. Bisher wurden diese Ziele nicht erreicht, und die Diskrepanz zwischen Versprechungen und Realität wird kritisiert. |