Mit Beginn des Ausbildungsjahres 2024 tritt eine halbe Million junger Menschen ins Berufsleben ein, unterstützt durch gezielte Arbeitsschutzmaßnahmen der BG BAU.
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Erste Schritte im Berufsleben: Sicherheit von Anfang an
In diesem Jahr beginnen rund 500.000 Jugendliche ihre Ausbildung, viele davon in der Bauwirtschaft. Um einen sicheren Start zu garantieren, hat die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) spezielle Sicherheitsrichtlinien und eine Checkliste entwickelt. Diese soll Auszubildenden und Betrieben helfen, die Arbeitssicherheit vom ersten Tag an zu gewährleisten.
Grundlagen des Arbeitsschutzes
Bernhard Arenz, Leiter der Hauptabteilung Prävention der BG BAU, betont die Wichtigkeit des Arbeitsschutzes: „Arbeitsschutz ist integraler Bestandteil der Berufsausbildung und muss ernst genommen werden.“ Die bereitgestellten Materialien umfassen wichtige Informationen zu Arbeitsaufgaben, persönlicher Schutzausrüstung und speziellen Gefahren in der Baubranche, wie Hitze und UV-Strahlung.
Gesundheitsschutz im Fokus
Das Ziel ist es, nicht nur während der Arbeitszeit, sondern auch darüber hinaus ein Bewusstsein für Gesundheitsschutz zu schaffen. Durch UV-Aktionstage und Informationsveranstaltungen zum Schutz vor Lärm sollen Auszubildende für diese Themen sensibilisiert werden.
Digitale und interaktive Lernangebote
Die BG BAU bietet darüber hinaus digitale Tools wie die Bausteine-App an, die es ermöglicht, Arbeitsschutzregeln unmittelbar auf der Baustelle abzurufen. Ergänzend dazu werden über soziale Medien interaktive Inhalte und virtuelle Baustellenbegehungen angeboten, um junge Menschen dort abzuholen, wo sie sich digital bewegen.
Umfassender Versicherungsschutz
Alle Auszubildenden genießen automatisch den gesetzlichen Unfallversicherungsschutz, der durch die BG BAU gewährleistet wird, ohne dass dafür eine gesonderte Anmeldung nötig ist.
Zusammenfassung: Ein sicherer Start ist möglich
Die BG BAU unternimmt umfassende Anstrengungen, um Auszubildenden einen sicheren Einstieg in das Berufsleben zu ermöglichen. Durch Aufklärung, praktische Tools und eine starke Präsenz in den sozialen Medien wird ein sicherheitsbewusstes Arbeitsumfeld geschaffen. |