zurück

Sicher arbeiten mit geprüfter Schutzausrüstung

16.04.2025

Korrekt eingesetzte PSA schützt Leben – und bewahrt Unternehmen vor rechtlichen und wirtschaftlichen Risiken.

 

Sicher arbeiten mit geprüfter Schutzausrüstung
Bild: Adobe.


Sicherheitsrisiko durch veränderte Ausrüstung

Persönliche Schutzausrüstung (PSA) spielt eine Schlüsselrolle für die Sicherheit und den Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, insbesondere im Baugewerbe, wo das Unfallrisiko hoch ist. Allein im Jahr 2023 meldete die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung 381 tödliche Arbeitsunfälle, davon 76 im Bausektor. Wenn PSA nicht richtig benutzt oder verändert wird, ist das gefährlich für die Mitarbeitenden - ebenso für die Unternehmen, die mit rechtlichen Konsequenzen rechnen müssen.

Eigenmodifikationen gefährden den Schutz

In der Praxis kommt es immer wieder vor, dass Beschäftigte ihre Schutzausrüstung anpassen: Schutzhelme werden angebohrt, Handschuhe gekürzt oder Schutzbrillen modifiziert. Obwohl solche Änderungen auf den ersten Blick praktisch erscheinen, schwächen sie den Schutz erheblich. Unternehmen sollten entsprechende Eingriffe frühzeitig erkennen und unterbinden – nicht zuletzt, um ihrer Fürsorgepflicht nachzukommen.

Rechtliche Verantwortung liegt beim Arbeitgeber

Kommt es durch manipulierte PSA zu einem Unfall, können auf Unternehmen empfindliche Strafen und Haftungsforderungen zukommen. Besonders kritisch wird es, wenn sich nachweisen lässt, dass Vorgesetzte Veränderungen stillschweigend geduldet haben. Neben Bußgeldern droht auch ein erheblicher Imageschaden.

Sicherheit beginnt mit hochwertiger Ausstattung

Eine nicht angepasste PSA kann auf unzureichenden Komfort oder fehlende Funktionalität hindeuten. Hier sind Arbeitgeber gefragt, frühzeitig in qualitativ hochwertige und ergonomisch durchdachte Ausrüstung zu investieren. Wer dabei auf geprüfte und zertifizierte Produkte setzt, schützt nicht nur seine Mitarbeitenden, sondern fördert auch Motivation und Produktivität.

Modulare Lösungen vermeiden Eigenumbauten

Unternehmen wie Milwaukee bieten PSA-Lösungen, die modular aufgebaut und vollständig aufeinander abgestimmt sind. Über 1.000 zertifizierte Produkte sorgen dafür, dass keine Eigenmodifikationen nötig sind. Helme, Schutzbrillen, Handschuhe und Schuhe lassen sich flexibel kombinieren – ohne Abstriche bei Komfort oder Sicherheit. So wird die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen zum Standard, nicht zur Herausforderung.

Investition in Sicherheit zahlt sich aus

Unsachgemäß veränderte PSA gefährdet nicht nur Leben, sondern auch den Unternehmenserfolg. Wer hingegen auf geprüfte Ausrüstung und mitarbeiterfreundliche Lösungen setzt, minimiert Risiken und zeigt Verantwortung. Eine durchdachte PSA-Strategie zahlt sich langfristig aus – ethisch, rechtlich und wirtschaftlich.

  Quelle: https://a24salescloud.de/de-de/articlesection/sicher-arbeiten-mit-gepruefter-ausruestung


Gratis Gastzugang

Submissions-Anzeiger | Tageszeitung-Ad

Aktuelles
Seminarangebot

Baurecht- und Vergabeseminare