Neue Wohnungen bieten verbesserten Wohnkomfort und Energieeffizienz, kosten aber bis zu 46% mehr als Objekte aus den 1990er-Jahren.
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Moderne Wohnungen: Teurer, aber mit zahlreichen Vorteilen
Moderne Wohngebäude zeichnen sich durch Langlebigkeit, niedrige Instandhaltungskosten und hohe Energieeffizienz aus. Eine Studie von immowelt zeigt jedoch, dass solche Wohnungen in deutschen Großstädten deutlich teurer sind als Bauten aus den 1990er-Jahren. Insbesondere in Dresden und Leipzig sind die Preisaufschläge mit über 44 Prozent besonders hoch.
Deutliche Preisunterschiede in deutschen Städten
Eine Analyse der 14 größten Städte Deutschlands offenbart, dass neue Wohnungen generell teurer sind, mit Preisunterschieden von mindestens einem Drittel in sechs Städten. In Großstädten zahlen Käufer für Neubauten durchschnittlich 20 Prozent mehr als für Wohnungen aus den 1990er-Jahren.
Extreme Preisaufschläge in Dresden und Leipzig
In Dresden und Leipzig, Städten mit moderaten Immobilienpreisen im deutschlandweiten Vergleich, fallen die Aufschläge für moderne Wohnungen besonders ins Gewicht. Hier liegen die Mehrkosten pro Quadratmeter für Neubauwohnungen deutlich über dem Durchschnitt.
Höchste absolute Preisunterschiede in Metropolen
In Städten wie München, Berlin oder Hamburg, wo die Immobilienpreise bereits auf einem hohen Niveau sind, sind die absoluten Preisdifferenzen zwischen alten und neuen Wohnungen zwar geringer in Prozent, aber dennoch erheblich in absoluten Zahlen. Dies stellt potenzielle Käufer vor erhebliche finanzielle Herausforderungen.
Kosten und Nutzen moderner Wohnungen
Die Investition in moderne Wohnungen bringt langfristige Vorteile wie geringere Energiekosten und reduzierten Wartungsaufwand. Die finanziellen Aufwendungen sind jedoch erheblich, und potenzielle Käufer müssen zwischen höherem Komfort und den damit verbundenen Kosten abwägen. |