Mit einem Anstieg von 2,7% bei Auszubildenden zeigt der Garten- und Landschaftsbau (GaLaBau) eine aufwärtsgerichtete Entwicklung und stärkt die Branche.
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Zunahme der Ausbildungsbereitschaft im GaLaBau
Die neuesten Daten des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL) und des Ausbildungsförderwerkes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (AuGaLa) offenbaren einen ermutigenden Anstieg der Auszubildendenzahlen im GaLaBau. Im Jahr 2023 haben 3.283 junge Menschen eine Ausbildung im GaLaBau begonnen, was einem Wachstum von 2,7% gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Steigerung der Azubi-Zahlen
Insgesamt sind nun 8.066 Auszubildende in den drei Lehrjahren im GaLaBau tätig, was einem Plus von 3,1% entspricht. Die Geschlechterverteilung zeigt eine überwiegende männliche Präsenz mit 89% zu 11% weiblichen Auszubildenden.
Widerstandsfähigkeit in herausfordernden Zeiten
Trotz anhaltender Krisen betont BGL-Vizepräsident Matthias Lösch die Wichtigkeit der grünen Berufe für gesellschaftliche Herausforderungen und die Schaffung stabiler Berufsperspektiven. Der GaLaBau bietet jungen Menschen, einschließlich Geflüchteten, wichtige Karrieremöglichkeiten und wirkt dem Fachkräftemangel entgegen.
Bedeutung qualifizierter Nachwuchskräfte
Der Anstieg der Azubi-Zahlen ist das Ergebnis der engen Kooperation zwischen den GaLaBau-Landesverbänden, AuGaLa, BGL, IG BAU und motivierten Unternehmern. Die hohe Ausbildungsqualität wird durch das Engagement von Fachpersonal in Berufsschulen, Ausbildungsstätten und Berufsbildungsstellen gewährleistet.
Förderung und Wettbewerbsstärkung
Durch gezielte Werbemaßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit stärken AuGaLa und BGL die Position des GaLaBau als attraktives Feld für Auszubildende und Fachkräfte, was die Zukunftssicherung der Branche unterstützt. |