Ein bahnbrechendes Projekt zur Entwicklung klimaneutraler "kalter Nahwärmenetze" für urbane Zonen in Bremen startet mit Fördermitteln der DBU.
Bild: © energeikonsens.
Innovatives Heizkonzept in der Erprobung
Die energiekonsens Klimaschutzagentur und die Hochschule Bremen können dank der Zusage von Fördermitteln ihre Forschung zu "kalten Nahwärmenetzen" und deren Einsatz in dicht besiedelten städtischen Räumen vorantreiben.
Erdwärme für städtische Quartiere
Das Fokusprojekt erforscht die Nutzung von Erdwärme durch gemeinschaftliche Bohrungen innerhalb städtischer Nachbarschaften. Ziel ist es, die Bedingungen für solche nachhaltigen Wärmenetze zu klären und die Beteiligung von Bürgerinitiativen zu analysieren.
Stadtgemeinschaft im Forschungsmittelpunkt
Ein zentraler Aspekt des Projekts ist der Dialog mit lokalen Beteiligten und der Gesellschaft, um die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen der Wärmewende zu ergründen und entsprechende lokale Lösungen zu erarbeiten.
Wichtiger Schritt für die städtische Wärmewende
Das Vorhaben will eine wichtige strategische Lücke schließen und könnte richtungsweisend für die Wärmewende in anderen urbanen Regionen werden, indem es praxisnahe und übertragbare Lösungsansätze bietet.
Zukunftsträchtiges Projekt mit Unterstützung
Mit einem Starttermin am 1. Juni 2024 und einer Laufzeit von zwei Jahren, wird das Projekt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt mit fast 169.000 Euro unterstützt.
Die treibende Kraft hinter dem Projekt
Die Klimaschutzagentur energiekonsens, als gemeinnützige Organisation, spielt eine zentrale Rolle bei der Beratung und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen in Bremen und arbeitet intensiv daran, die CO₂-Emissionen in der Region zu senken. |