Ein neuer Hochbehälter in Petze, der 500.000 Menschen mit Wasser versorgt, setzt auf neueste Technik und umweltschonende Methoden.
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Einleitung: Ein Fortschritt in der Wasserversorgung
In der Region Petze entsteht ein hochmoderner Hochbehälter, der dank seiner strategischen Lage und fortschrittlicher Technik, die Trinkwasserversorgung von einer halben Million Menschen gewährleistet. Dieses Projekt der Harzwasserwerke dient der langfristigen Sicherung der Wasserqualität und -verfügbarkeit gemäß den strengen Anforderungen der Trinkwasserverordnung.
Grundlegende Daten des neuen Hochbehälters
Bis Ende 2024 wird der Hochbehälter Petze IV fertiggestellt. Mit einem Fassungsvermögen von 25.000 Kubikmetern ersetzt er zwei veraltete Anlagen und wird zum größten Speicher im Netz der Harzwasserwerke, das insgesamt 520 Kilometer Transportleitungen umfasst.
Effizienz und Technologie im Bau
Der Bau des neuen Hochbehälters wurde in rekordverdächtigen zwei Jahren auf einem umfassend vorbereiteten Baugelände durchgeführt. Die WBB Bau & Beton GmbH war für die schlüsselfertige Realisierung verantwortlich, unterstützt von den Peri-Ingenieuren aus Erfurt, die mit ihren innovativen Schalungs- und Gerüstlösungen maßgeblich zur Effizienz des Projekts beitrugen.
Schalungstechniken für optimierte Bauabläufe
Die Verwendung der MAXIMO-Wandschalung und des MXK-Konsolensystems sowie der MULTIPROP-Stützen und MULTIFLEX-Deckenschalungen ermöglichte eine schnelle und sichere Umsetzung der Betonarbeiten. Diese Techniken verbesserten nicht nur die Arbeitsgeschwindigkeit, sondern erfüllten auch die hohen Anforderungen an die Betonqualität und -hygiene.
Hohe Standards für Trinkwasserspeicher
Die Konstruktion des Hochbehälters erforderte höchste Standards an die Hygiene und Materialbeschaffenheit, um die Trinkwasserqualität zu gewährleisten. Spezielle hygienische Maßnahmen während des Baus und die Verwendung von wasserabführenden Schalungsbahnen stellten sicher, dass die Trinkwasserverordnung jederzeit eingehalten wurde.
Ausblick auf zukünftige Kooperationen
Das Projekt in Petze ist nur eines von mehreren, bei denen WBB und Peri zusammenarbeiten. Ihre fortgesetzte Partnerschaft verspricht die Realisierung weiterer Wasserinfrastrukturprojekte, wobei der Fokus stets auf wirtschaftlichen und effizienten Lösungen liegt. |