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One-Man-Show beim Pflasterverfugen

26.01.2017

Hunklinger PVS

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Zeit ist Geld – das alte Sprichwort war ausschlaggebend für den Kauf der neuen Hunklinger Pflasterverfuger-Station von E+S Bau aus Thedinghausen. Die E + S Bau ist im landwirtschaftlichen Gebäudebau tätig. In diesem Bereich der Hallen und Stallungen werden die Vorflächen der Gebäude von 300 bis 3.500 qm gepflastert. Geschäftsführer Simon Sperling war auf der Suche nach einer Möglichkeit, größere Pflasterflächen mit nur einem Mitarbeiter in kurzer Zeit einzuschlämmen. Dabei soll dieser Mann die Geräte alleine mit seinem Baustellenfahrzeug transportieren können.

Als zufriedener Kunde des Hunklinger Pflastergreifs verlegt E+S Bau seit Jahren Betonpflaster maschinell. Das geht einfach, schnell und sauber, sagt der Geschäftsführer. Beim anschließenden einschlämmen verlor die Firma allerdings wertvolle Zeit. Für 2 – 3.000 m² waren schon mal 4 Mitarbeiter eine Woche lang beschäftig. Das ist viel zu lange und zu personalintensiv, so Sperling. Die neue Pflasterverfuger-Station PVS von Hunklinger kam da wie gerufen. Jetzt erledigt 1 Mann 3.000 m² in weniger als 3 Tagen, inklusive dem Verteilen des Fugenmaterials und dem abschließenden Reinigen der Pflasterfläche.
Sperling und seine Mitarbeiter testeten die Pflasterverfuger-Station auf der Baustelle – und entschieden sich noch am Vorführtag für das neue Gerät. Anders als bisher fährt jetzt nur ein Mitarbeiter mit seiner Gerätschaft zur Baustelle. Der Radlader steht auf dem Transporter, der gesamte Verfuger auf dem Anhänger.

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Fotos: www.hunklinger-allortech.com

Auf der Vorführ-Baustelle gab es wie so oft nur einen Hauswasseranschluss für ca. 3.000 m² verlegte Pflasterfläche. Der prädestinierte Standort für die Füllstation des PVS. Sie ist zugleich das Transport- und Regalsystem für den Absander ABS und das Einkehrgerät mit Tank EKT. Einmal angeschlossen befüllt sie sich automatisch, stoppt selbständig und füllt nach der Wasserentnahme wieder nach. Die Zeit der ersten Tankbefüllung nutzt ein E+S Mitarbeiter für das dosierte und gleichmäßige Verteilen des Fugenmaterials mit dem Absander (Streuschaufel). Anders als mit der Hand wird dadurch nur so viel Sand wie wirklich nötig verteilt. Das spart Zeit für das spätere Abkehren. Vor allem aber ist das gleichmäßige Aufbringen des Fugenmaterials in der richtigen Menge die notwendige Voraussetzung für ein möglichst effizientes Einkehren - egal ob mit oder ohne Wasser.

Vorher heißt es „Wasser marsch“. Mit seinen Gabelzinken nimmt der Radlader das Einkehrgerät aus der Pflasterverfuger-Station auf und befüllt den mobilen Tank mit 300 l Wasser in weniger als 2 Minuten. Intuitiv bedient der Laderfahrer das Einkehrgerät. In einer ersten Runde kehrt er den Sand noch trocken ein. Damit füllen sich die Fugen schon etwas und Wasser wird gespart. In der zweiten Runde wird es nass. Sobald die Besen den Boden berühren, läuft das Wasser über die sich drehenden Besen auf den Sand. Am Ender der Pflasterfläche hebt der Fahrer das Hubgerüst an und schon stoppt die Wasserzufuhr. Wasser sparen und Wasserlöcher vermeiden, heißt hier die Devise.

Zum Abfegen des überschüssigen Fugenmaterials wartet der Absander mit seiner Kehrvorrichtung im Regalsystem des PVS. Nach getaner Arbeit werden die Geräte wieder sicher in der Station verstaut und mit einem Transporter zurück zum Betrieb genommen.

Lorenz Hunklinger, Geschäftsführer von Hunklinger allortech, betont, dass die Pflasterverfuger-Station genau für diese typische Baustellensituation entwickelt wurde. Ein Mann kann eine größere Pflasterfläche völlig autark verfugen. Im Rahmen einer ehrlichen One-Man-Show verlässt er das Betriebsgelände allein und verfugt bis zu 1000 m² Pflasterfläche pro Tag.

  Quelle: www.hunklinger-allortech.com


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