Die BAUINDUSTRIE hat eine neue Charta eingeführt, um faire Beziehungen zwischen Generalunternehmern und Nachunternehmern zu garantieren.
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Einführung der Fairness-Charta
Die BAUINDUSTRIE hat kürzlich eine Charta verabschiedet, die darauf abzielt, die Arbeitsbeziehungen zwischen Generalunternehmern und Nachunternehmern zu verbessern. Diese Initiative wurde entwickelt, um Fairness, Transparenz und Respekt im Bauwesen zu stärken und somit gerechtere Bedingungen in der Branche zu fördern.
Grundsätze der neuen Charta
Die Charta enthält zehn Grundsätze, die von führenden Mitgliedern des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB) formuliert wurden. Diese Leitlinien dienen dazu, die Qualität der Beziehungen im Hochbau zu verbessern und auf eine solidere, vertrauensvolle Basis zu stellen.
Bedeutung und Ziele der Charta
Matthias Jacob, Vizepräsident des HDB, hebt hervor, dass die Einführung der Charta einen wichtigen Schritt in Richtung eines partnerschaftlichen Miteinanders in der Bauindustrie darstellt. Es wird betont, dass die Herausforderungen der Branche am besten durch Zusammenarbeit und eine Kultur des gegenseitigen Respekts gelöst werden können.
Initiative für einen Kulturwandel
Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des HDB, erläutert das langjährige Engagement des Verbands für einen Kulturwandel in der Bauindustrie. Die Förderung partnerschaftlicher Beziehungen, sowohl mit öffentlichen Auftraggebern als auch innerhalb der Wertschöpfungskette, steht im Vordergrund dieser Bemühungen.
Aufruf zur branchenweiten Teilnahme
Der Bauindustrieverband empfiehlt seinen Mitgliedern, die Grundsätze der Charta aktiv umzusetzen, um die Kultur der Fairness und Zusammenarbeit branchenweit zu etablieren. Es wird dazu aufgerufen, dass sich weitere Organisationen der Bauwirtschaft der Initiative anschließen, um gemeinsam positive Veränderungen in der Branche zu bewirken. |