Über die Straßensanierung und den Straßenbau kann man viel in der Presse lesen, dabei ist auch die Wegesanierung ein wichtiges Aufgabengebiet unserer Kommunen. Wer seinen Bewohnern und Touristen etwas bieten möchte, sollte gerade in diesem Bereich nicht sparen. Doch wirtschaftlich müssen auch diese Arbeiten im Rahmen bleiben, eine große Herausforderung.
Wege machen recht viel Arbeit
Es erscheint so selbstverständlich, will man in den Wald, an den Strand oder einfach nur einen Spaziergang in der Natur machen, geht man einfach auf einem Weg an sein Ziel. Egal ob Sand-, Schotter- oder Kiesweg, dieser ist dann idealerweise gut ausgebaut und gepflegt. Doch was vielen so selbstverständlich erscheint, ist harte Arbeit und kostet vor allem Geld.
Somit ist es für Kommunen, die diese Wege bauen und unterhalten müssen wichtig, wirtschaftlich zu arbeiten, ohne den wichtigen Faktor der Umweltfreundlichkeit zu vernachlässigen. Wegepflegegeräte für die Straßenunterhaltung, die an einem Traktor befestigt werden, sind dabei ideale Hilfsmittel. Traktoren sind eh schon echte Arbeitstiere und kommen ideal im Gelände zurecht, zudem bringen sie in der Regel auch die richtige Motorleistung mit, um das schwere Gerät dann zu bedienen.
Welche Geräte es zur Wegepflege gibt
Parkanlagen, Friedhofswege, Wald- und Wirtschaftswege, alle haben besondere Anforderungen, die es für die Arbeiter zu meistern gilt. Ein Gerät für alle Arbeiten, gibt es dabei aber leider nicht, so muss man dann schauen wofür man Geld ausgeben möchte.
Mit Wegepflege Maschinen, die es für unterschiedliche Trägerfahrzeuge gibt, kann man gleich mehrere Arbeitsschritte vereinen, vom Fräsen, Mischen, bis hin zum Verdichten. Diese Maschine ist daher ideal für Instandhaltung und Pflege von Rad- und Wanderwegen.
Eine ganz besondere Bedeutung hat beim Straßen- und Wegebau die Bankette. Sie ist deutlich weicher als die Straße und soll in der Regel nicht befahren werden. Sie hat die Aufgabe die Feuchtigkeit von der Fahrbahn aufzunehmen und abzuleiten, damit keine Staunässe entsteht. In der Regel ist die Bankette etwas tiefer als die Straße und verläuft abschüssig, von der Straße weg. Durch Ablagerungen von Straßenschmutz und Vegetationsresten, erhöht sich die Bankette aber selbstständig. Mittels Rasenmäher, der an verschiedene Trägerfahrzeuge angebracht werden kann, werden regelmäßig Pflegeschnitte gemacht. Spätestens alle 5 Jahre sollte aber die erhöhte Bankette abgetragen und neu verdichtet werden. Auch hierbei helfen professionelle Maschinen, die mehrere Arbeitsschritte parallel vornehmen könne. Auch diese werden bequem an einem Trägerfahrzeug befestigt.
Geräte zur Wegesanierung
Manchmal helfen auch die besten Pflegemaßnahmen nicht mehr oder durch ein Naturereignis ist ein Teil des Weges abgängig, dann muss ein Weg saniert werden. Auch hierfür gibt es entsprechende Geräte, die einen Teil der mühsamen Arbeit erledigen können.
Moderne Fräsen können Bitumenschichten bis zu einer bestimmten Stärke recyclen, Fahrbahndecken fräsen und gleichzeitig eine Fahrbahndecken neu mischen. So sind sie bei der Wegesanierung ein effektives und wirtschaftliches Arbeitsgerät.
Ebenfalls ideal für den Wegebau geeignet sind Fräsen, die Recyclen, Brechen und Mischen. Gerade bei Wegen in der Natur müssen robuste Geräte zum Einsatz kommen, die Astreste, Gestrüpp, Wurzeln und sogar Steine zerkleinern können. So wird der Boden ordentlich bearbeitet und kann wieder genutzt werden.
Zu dieser Fräse, mit der man den Boden aufarbeiten kann, passt beim Wegebau dann noch eine Anbaurüttelplatte, mit der man Fahrbahndecken verdichten kann. Mit einer solchen Investition bekommt eine Kommune zwei Maschinen, mit denen man gute Wege bauen kann.
Wirtschaftlichkeit steht im Fokus
Viele Kommunen haben nicht viel Geld und müssen daher darauf achten, dass sie ihr Geld gut einsetzen. Möglichst viele Arbeiten durch eigene Gemeindearbeiter erledigen zu lassen, kann dabei eine Lösung sein. Maschinen für die Arbeiter zu erwerben, die möglichst viele Arbeiten in wenigen Arbeitsschritten erledigen, ist dann eine gute Ergänzung.
Die ökologische Komponente ist selbstverständlich auch wichtig, denn aus vielen bestehenden Wegen kann noch einiges herausgeholt werden und Material was man aufgenommen hat, nochmal verwenden. Das minimiert die Materialkosten und neue Materialien müssen nicht eingebracht werden.
Ein Fazit
Viele Arbeiten rund um den Wegebau können durch Gemeindearbeiter der Kommunen selbst übernommen werden, wenn die Kommune entsprechend investieren kann und möchte. Maschinen für verschiedenste Arbeiten gibt es, die für unterschiedliche Trägerfahrzeuge konstruiert sind. |