Die Landeshauptstadt Dresden und die Technische Universität Dresden (TUD) haben das Modellprojekt Smart City Dresden ins Leben gerufen.
Bild: Adobe.
Die Landeshauptstadt Dresden und die Technische Universität Dresden (TUD) haben das Modellprojekt Smart City Dresden (MPSC) ins Leben gerufen, das die Digitalisierung der Stadt für eine integrierte, nachhaltige und gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung vorantreiben soll.
Neun Smart-City-Maßnahmen in Pilotquartieren
Das MPSC wird bis Ende 2026 neun experimentelle Smart-City-Maßnahmen in den Pilotquartieren Johannstadt, Friedrichstadt und Dresden-Ost/Prohlis durchführen, um die städtische Entwicklung und Bürgerbeteiligung zu untersuchen und umzusetzen. In diesem Zeitraum wird auch die Anwendbarkeit der Maßnahmen auf die Gesamtstadt getestet.
TU Dresden als Mitinitiatorin und Kooperationspartnerin
Die TU Dresden ist Mitinitiatorin des Projekts und hat mit der Landeshauptstadt Dresden zwei Kooperationsverträge im Wert von insgesamt ca. 2 Millionen Euro abgeschlossen. Das WISSENSARCHITEKTUR – Laboratory of Knowledge Architecture leitet das Projekt und wird den Fortschritt evaluieren.
Open Data-Projekt zur Förderung von Datenzugänglichkeit
Die Wirtschaftsinformatik-Professuren von Prof. Susanne Strahringer und Prof. Martin Wiener an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften beteiligen sich an einem Forschungsprojekt zur Förderung von Open Data, bei dem städtische Daten für Bürger, Wirtschaft und Verwaltung zugänglich gemacht werden. Das Projekt zielt darauf ab, die Nutzung von Open Data zu fördern und den Nutzen für die genannten Zielgruppen zu bewerten. Es wird in Zusammenarbeit mit der Kommunalen Statistikstelle der Landeshauptstadt Dresden durchgeführt. |