Baden-Württembergs Gewerkschaften verlangen jährlich eine Milliarde Euro für den Wohnungsbau, um die Wohnungsnot zu bekämpfen und Arbeitsplätze zu schützen.
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Gewerkschaften im Einsatz für den Wohnungsbau
In Baden-Württemberg fordern die Gewerkschaften, darunter IG BAU und IG Metall, entschieden die Bereitstellung zusätzlicher Finanzmittel von einer Milliarde Euro pro Jahr für den Wohnungsbau.
Wohnungskrise betrifft die gesamte Gesellschaft
Maren Diebel-Ebers, Vize des DGB, hebt hervor, dass die Wohnungsnot nun alle Gesellschaftsschichten betrifft. Sie fordert dringende Maßnahmen in Baden-Württemberg, inklusive der Gründung einer staatlichen Wohnungsbaugesellschaft.
Besorgnis über den Rückzug von Investoren
Andreas Harnack, Regionalleiter der IG BAU, äußert sich kritisch zum Rückzug von Investoren aus dem Wohnungsbau. Diese Entwicklung bedrohe zusätzlich die Bauwirtschaft, weshalb ein stärkeres finanzielles Engagement gefordert wird.
Auswirkungen auf die Bauwirtschaft durch Auftragseinbrüche
Rolf Ebe, Gesamtbetriebsratschef bei Liebherr, weist auf die negativen Folgen der Auftragseinbrüche im Wohnungsbau für Unternehmen hin. Er betont, wie die Flaute auch Hersteller wie Liebherr betrifft, die auf die Baukonjunktur angewiesen sind. |