Das Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe setzt sich für eine Revitalisierung des Prinzips "Straße finanziert Straße" ein, um drohende Kürzungen im Verkehrsetat zu verhindern.
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Grundlegende Bedeutung der Straßeninfrastruktur
ZDK-Präsident Arne Joswig hebt hervor, dass Straßen nicht nur wesentliche Verkehrsadern sind, sondern auch entscheidend für die wirtschaftliche Mobilität und Zugänglichkeit. In Anbetracht dessen plädiert das Kraftfahrzeuggewerbe für eine adäquate Allokation der umfangreichen Steuereinnahmen aus dem Verkehrssektor zurück in den Ausbau und die Instandhaltung der Straßeninfrastruktur.
Appell gegen Budgetkürzungen
Trotz erheblicher Beiträge aus Kraftfahrzeugsteuern und Abgaben, die jährlich etwa 70 Milliarden Euro betragen, sieht sich der Sektor mit Vorschlägen zur Kürzung der Budgetmittel konfrontiert. Der ZDK fordert daher eine Erhöhung des Budgets um eine Milliarde Euro pro Jahr speziell für das Brückenmodernisierungsprogramm, um die strukturelle Integrität und Sicherheit zu gewährleisten.
Warnung vor langfristigen Folgen
Joswig warnt vor langfristigen Schäden an der Verkehrsinfrastruktur, die durch unterfinanzierte Instandhaltungsprojekte entstehen könnten. Er betont die Notwendigkeit, das Prinzip "Straße finanziert Straße" wiederherzustellen, um sicherzustellen, dass die erheblichen Einnahmen aus der Lkw-Maut und weiteren Kfz-bezogenen Steuern zweckgebunden verwendet werden. |