Sechs Gemeinden im Bayerischen Wald setzen auf KI und Sensortechnik, um Winterdienst effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten.
Gemeinden kooperieren für effizienten Winterdienst
Sechs Gemeinden im Bayerischen Wald, darunter Neuschönau, St. Oswald-Riedlhütte, Spiegelau, Frauenau, Lindberg und Bayerisch-Eisenstein, haben sich im Verbund Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) Nationalparkgemeinden Bayerischer Wald zusammengeschlossen. Sie planen den Einsatz von Wettersensoren und KI für effektiven Winterdienst.
Wettersensoren und KI für optimale Räumung
Wettersensoren messen Temperatur und Niederschlag, deren Daten mit Prognosen des Deutschen Wetterdienstes kombiniert werden. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz werden lokale Prognosen erstellt, um Räum- und Streufahrzeuge effizienter einzusetzen.
Teil des Ideenwettbewerbs "Kommunal? Digital!"
Das Projekt ist Teil des Ideenwettbewerbs "Kommunal? Digital!" des bayerischen Digitalministeriums. Ziel ist die Förderung digitaler Lösungen in Kommunen, um Lebensqualität, Effizienz und Umweltschutz zu steigern.
Künstliche Intelligenz für effizienteren Winterdienst
Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach betont die Vorteile von KI im Winterdienst, die Kosten sparen und die Umwelt schonen kann.
Modellprojekt für andere Kommunen
Das Projekt in Spiegelau und den umliegenden Gemeinden könnte zukünftig als Modell für andere Kommunen dienen, um den Winterdienst effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten. Bayern setzt auf digitale und nachhaltige Lösungen für eine lebenswerte Zukunft. |