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Ingenieurpreis des Deutschen Stahlbaues 2017 entschieden

10.01.2017

Der von bauforumstahl zum dritten Mal in Zusammenarbeit mit der Bundesingenieurkammer als ideellem Partner online ausgelobte „Ingenieurpreis des Deutschen Stahlbaues“ zeigt wieder eine breite Palette von Ingenieurleistungen. Der Ingenieurpreis in der Kategorie Hochbau geht an Dr.-Ing. Martin Speth von DREWES + SPETH und Dipl.-Ing. Christian Rathmann von Bünemann&Collegen GmbH für die Sartorius Produktionshalle für Laborinstrumente. In der Kategorie Brückenbau gewinnt Andreas Keil von schlaich bergermann partner für die Konstruktion und Fertigung der Allerbrücke. Außer den beiden Preisen gibt es sechs Auszeichnungen in diesem Jahr.

Preisverleihung auf der Messe BAU 2017 am 17.01.2017 in München

Die Preisverleihung findet statt anlässlich der Messe BAU 2017 in München, am 17.01.2017, 16:30 Uhr auf dem Gemeinschaftsstand von bauforumstahl (Halle B2/ Stand 318). Außerdem werden die siegreichen Projekte in die Wanderausstellung zu den besten Objekten der Stahl-Wettbewerbe 2016/17 aufgenommen, die insbesondere an Hochschulen zu sehen ist.

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Foto: ©Klemens Ortmeyer

Der Preis in der Kategorie Hochbau: Sartorius Produktionshalle für Laborinstrumente

Das expressive Stahltragwerk versinnbildlicht Dynamik und Solidität der Feinwaagen, welche hier produziert werden. Die Produktionsschiffe ermöglichen eine flexible Nutzung und die Räume dazwischen lassen Tageslicht in die Hallentiefe und fördern die Kommunikation. Die sehr charaktervolle Konstruktion ist beispielhaft für einen Industriebau. Damit wird gezeigt, was Ingenieurarbeit im Diskurs mit Architekten und weiteren Planern erreichen kann. Diskurs mit anderen Planern erreichen kann und wie damit ein Bauwerk im besten Sinne bereichert wird.

Ingenieur: Prof. Dr.-Ing. Martin Speth, DREWES + SPETH.

Architekt: Dipl.-Ing. Christian Rathmann, Bünemann&Collegen GmbH.

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Foto: ©DB Netz AG

Preis in der Kategorie Brückenbau: Allerbrücke

Die Allerbrücke in Verden ist ein Bekenntnis der DB AG zu Gestaltungsqualität und Innovation sowie ein gutes Beispiel für hohe Akzeptanz. Der Lastabtrag der ingenieurmäßig gestalteten, robusten Konstruktion ist auch für den Laien verständlich an der Form ablesbar. Neben einem schnellen Baufortschritt spricht
auch die hohe Fertigungs- und Montagequalität für die Leistungsfähigkeit des Stahlbrückenbaus.

Ingenieur: Dipl. Ing. Andreas Keil mit Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlaich, Dipl. Ing. Thomas Fackler, Tobias Steigerwald, Jürgen Schilling, schlaich bergermann partner; Andreas Baumhauer, Dirk Fouquet, SSF Ingenieure.

Architekt: Prof. Dr. Ing. Jörg Schlaich, Dipl. Ing. Thomas Fackler, schlaich bergermann partner.

  Quelle: www.bauforumstahl.de


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