Die Immobilienwirtschaft steht hinter den EU-Klimazielen für 2050, äußert aber Bedenken zu den ambitionierten Vorgaben für 2040 und fordert realistische Anpassungen.
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Zwiespältige Haltung zur Klimapolitik
Die Immobilienwirtschaft bekennt sich zu den Klimazielen der EU, sieht jedoch die festgelegten Etappenziele für 2040 kritisch und warnt vor potenziellen Umsetzungshürden.
Unterstützung trifft auf Sorge
Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) unterstützt die Pariser Klimaziele und die europäische Dekarbonisierungsstrategie, warnt jedoch vor den ambitionierten Zielen einer 90-prozentigen CO2-Reduktion bis 2040 als möglicherweise unrealistisch.
Praxistauglichkeit als Schlüssel
Der ZIA appelliert an eine realistische Gestaltung der Klimaziele, die der Immobilienwirtschaft ausreichend technischen und wirtschaftlichen Spielraum lässt, um effektiv zur Zielerreichung beitragen zu können.
Zentrale Rolle des Gebäudesektors
Angesichts des hohen Endenergieverbrauchs und der CO2-Emissionen des Gebäudesektors unterstreicht der ZIA die Bedeutung dieser Branche für die Erreichung der Klimaneutralität in Europa.
Politische Koordination gefordert
Der ZIA mahnt eine genaue Überprüfung und Anpassung der politischen Maßnahmen an, um Inkonsistenzen zwischen dem Green Deal und anderen Regulierungen zu beseitigen und die Ziele bis 2030 konsistent zu verfolgen. |