Handwerksbetriebe in Deutschland fordern vom Bundestag Maßnahmen zur Bürokratieentlastung, um betriebliche Effizienz zu steigern und Standortnachteile zu mindern.
Bild: Adobe.
Initiativen für Bürokratieabbau im Handwerk
Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), hat die Bemühungen der Regierungsfraktionen zur Einführung weiterer Ergänzungen des Bürokratieentlastungsgesetzes IV als überfällig bezeichnet. Die Handwerksbranche erhofft sich dadurch eine spürbare Verringerung der administrativen Lasten.
Parlamentarische Debatte zur Entlastung
Im Deutschen Bundestag wurden erste Entwürfe des Bürokratieentlastungsgesetzes IV diskutiert. Schwannecke unterstreicht die Wichtigkeit, dass den politischen Ankündigungen bald konkrete Taten folgen sollten, um den Betrieben tatsächliche Verbesserungen zu bieten.
Überparteiliche Zusammenarbeit gefordert
Schwannecke appelliert an die Notwendigkeit überparteilicher Zusammenarbeit und betont, dass sinnvolle Vorschläge aller politischen Akteure berücksichtigt werden sollten, einschließlich der Opposition und des Bundesrats. Insbesondere geht es um praktikable Lösungen wie die Anpassung der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, die von der Handwerksbranche gefordert wird.
Chance für den Bundestag zur Vertrauensbildung
Der Bundestag hat die Gelegenheit, mit der Verabschiedung des Bürokratieentlastungsgesetzes IV das Vertrauen der Handwerksbetriebe zurückzugewinnen und sich als Unterstützer der Wirtschaft zu positionieren. Die Handwerker sehen darin eine wichtige Chance zur Erleichterung ihres Geschäftsalltags. |