Eine Höchstgrenze für Bargeldzahlungen ist untauglich als Vorkehrung gegen Schwarzarbeit und Geldwäsche. Diese Einschätzung vertreten mit deutlicher Mehrheit Experten der Handwerksorganisation. Zwei Drittel (66%) der Befragten lehnen deshalb die aktuell zur Diskussion stehende Bargeld-Höchstgrenze von 5.000 Euro ab.
Vereinfachungen im Bezahlwesen versprechen sie sich dagegen eher von der Abschaffung der Ein- und Zwei-Cent-Münzen. Mehr als die Hälfte (52%) sehen darin einen Weg, Betriebe und Unternehmer zu entlasten.
Zur Frage Bargeld hatte der ZDH in der 7. KW rund 100 Hauptgeschäftsführer von Handwerkskammern und Zentralfachverbände befragt. |