Qualität, Umwelt und jetzt Energie: Der Hersteller von umgeformten Lochblechen und Blechprofilrosten für Baugewerbe, Fahrzeug- und Maschinenbau Graepel hat sein Werk in Seehausen/Altmark umfassend zertifiziert. Es zählt damit zu den modernsten der Branche.
Mit der jüngst erfolgten Zertifizierung nach ISO 50001 verfügt die Graepel Seehausen GmbH & Co KG nun über ein systematisches Energiemanagement. Zuvor wurde der Betrieb bereits auf die Normen ISO 9001 und 14001 umgestellt. Spitzenleistung in allen Bereichen sei das Ziel der Maßnahmen, teilte Graepel mit. Das Einhalten der Vorgaben wird durch unabhängige Prüfer in regelmäßigen Audits bescheinigt. Die Zertifizierungen sind freiwillig.
Metallverarbeitung ist energieintensiv: Mit einem Energiemanagement nach ISO will Graepel Ressourcen sparen und die Umwelt entlasten.
Foto: Graepel
Durch die Einführung eines Energiemanagements will Graepel seinen Primärverbrauch senken und einen größeren Beitrag zum Umweltschutz leisten. Dazu werden die Energieflüsse im Unternehmen erfasst: Welche Energie wird wann, wie und wo eingesetzt. Auf dieser Grundlage will Graepel künftig gezielte technische Maßnahmen ergreifen, um den Ressourcen-Einsatz zu reduzieren. „Wir wollen mit gutem Beispiel vorangehen“, unterstreicht Geschäftsführer Dr. Carl-Ulrich Bauer.
Blechprofilroste sowie Bauteile aus geformtem Blech bilden das Produktprogramm des Unternehmens, das zur Graepel-Gruppe mit Sitz in Löningen gehört. Die energieintensive Feuerverzinkung hatte man bereits zuvor umfangreich modernisiert. Deren Leistung wird nun verstärkt regionalen Metallverarbeitern angeboten – die dadurch auch ihre Prozesse umweltfreundlicher gestalten können. |