Die Energiewende ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen und der sparsame Umgang mit Energie-Ressourcen ist in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens längst Normalität. Energieeffizienz und Klimaschutz sind die Schlagworte. Eine der größten energetischen Einsparfaktoren schlummert in Deutschland nach wie vor im Wohnungsbau und im Bereich der Bestandsimmobilien. Mehr als Dreiviertel des Energieverbrauchs in privaten Haushalten werden laut des Vereins zur Qualitäts-Controlle am Bau e.V. (Göttingen) zum Erzeugen von Raumwärme aufgebracht. Demzufolge muss besonders hier angesetzt werden, soll die Energiewende gelingen. Eine Schlüsselrolle zur Umsetzung der Energiewende innerhalb dieses Segments spielt dabei die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als Anstalt des öffentlichen Rechts. Diese hat entsprechende Förderprogramme aufgelegt, um effiziente energetische Sanierungsmaßnahmen in Deutschland zu unterstützen. Genaue Informationen über die unterschiedlichen Förderprogramme gibt es unter www.kfw.de.
Ortstermin Baustelle: Sachverständige begleiten und prüfen KfW-geförderte Neubau- und Sanierungsmaßnahmen.
Foto: www.vqc.de
Bei allen energieeffizienten Neubau- und Sanierungsmaßnahmen ist die energetische Fachplanung und Baubegleitung durch einen unabhängigen Sachverständigen mittlerweile obligatorisch. Denn nur mit einer Begleitung durch Sachverständige können die geforderten Standards erreicht und eine finanzielle Unterstützung durch die KfW gewährleistet werden. „Um die hohen Anforderungen bei Luftdichtheit, Dämmung und der damit verbundenen Energieeffizienz, aber auch die nötige Wohnqualität erreichen zu können, müssen energieeffiziente Neubau- und Sanierungsmaßnahmen unbedingt fachmännisch begleitet werden“, bringt es Udo Schumacher-Ritz, Vorsitzender des in Göttingen ansässigen Vereins, auf den Punkt. Die Sachverständigen des Vereins zur Qualitäts-Controlle am Bau e.V. sind von der Deutschen Energie-Agentur (DENA) gelistet und dementsprechend qualifiziert, KfW-geförderte Baumaßnahmen zu begleiten. |