Das Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) kurbelt mit attraktiven Fördermitteln die Energiewende an. Über 6 Millionen Haushalte planen Sanierungsmaßnahmen.
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Aufbruch in der Energiewende durch das GEG
Deutschlands Energiewende erlebt dank des neuen Gebäude-Energie-Gesetzes (GEG) und verlockender Fördermittel einen Aufschwung. Eine wachsende Anzahl von Haushalten zeigt Bereitschaft für energetische Sanierungen, darunter der Einbau energieeffizienter Heizsysteme und Photovoltaikanlagen, um die Energiewende bis 2045 zu unterstützen.
Bedeutende Beteiligung der Haushalte an energetischen Maßnahmen
Etwa 6,5 Millionen deutsche Haushalte, was 16 Prozent der Gesamtzahl entspricht, haben in den nächsten fünf Jahren energetische Sanierungen geplant. Durch neue Förderprogramme und abnehmende Inflationssorgen ist die Investitionsbereitschaft gestiegen. Hauseigentümer und Wohnungseigentümer zeigen zunehmend Interesse, zur Energiewende beizutragen, mit geplanten Installationen neuer, umweltfreundlicher Heizungssysteme.
Wichtigkeit von Klarheit und Beratung
Die Rolle von direkter Beratung durch Fachkräfte wie Handwerker und Schornsteinfeger hat sich als wirksam erwiesen. Obwohl die Zahl der Haushalte, die Beratung erhalten, gesunken ist, bleibt das Interesse an der Energiewende bestehen. Das GEG hat bei einem Viertel der Haushalte für mehr Klarheit gesorgt, was die Sanierungspläne vorantreibt.
Skepsis über den Erfolg der Energiewende bis 2045
Trotz des steigenden Engagements herrscht unter vielen Menschen Skepsis über den Erfolg der Energiewende bis 2045. Nur ein kleiner Teil der Befragten ist optimistisch. Positiv hervorzuheben ist jedoch das wachsende Interesse an Photovoltaik-Anlagen, das in den kommenden Jahren weiter zunehmen dürfte. |