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Fortschritte beim SuedOstLink: Weitere Abschnitte genehmigt

09.01.2025

Neue Genehmigungen für den SuedOstLink sichern den Bau von 129 km neuer Stromtrassen, stärken die Energiewende und den Zugang zu erneuerbaren Energien in Deutschland.

 

Fortschritte beim SuedOstLink: Weitere Abschnitte genehmigt

Bild: Adobe.                                                                                                                                                                                                                       

Genehmigung neuer Abschnitte

Die Bundesnetzagentur hat die Genehmigung für den Bau weiterer Abschnitte des SuedOstLink erteilt, einem Schlüsselprojekt der deutschen Energiewende. Die neu genehmigten Streckenabschnitte umfassen 84 Kilometer in Thüringen und Sachsen zwischen Eisenberg und Gefell sowie 45 Kilometer in Bayern zwischen Pfatter und der Autobahn 92.

Fortschritte im Projektverlauf

Durch diese jüngsten Genehmigungen besitzt die Höchstspannungsleitung jetzt Baurechte für 215 Kilometer ihrer über 500 Kilometer langen Gesamtstrecke. Die Leitung, die zwei Gigawatt Strom transportieren kann, wird derzeit in mehreren Bundesländern gebaut, wobei die Arbeiten in Sachsen-Anhalt und anderen Teilen Bayerns bereits im Gange sind.

Kernstück der Energiewende

Der SuedOstLink spielt eine zentrale Rolle in der Umsetzung der deutschen Energiewende. Er leitet Windenergie aus dem Norden und Solarenergie aus dem Süden Deutschlands um und trägt wesentlich dazu bei, die nationalen Klimaziele zu erreichen. Die Trasse wird von den Netzbetreibern Tennet und 50Hertz realisiert.

Zukünftige Erweiterungen

Zur weiteren Unterstützung der Energiewende wird der SuedOstLink durch das zusätzliche Projekt SuedOstLink+ ergänzt, das eine Verbindung von Sachsen-Anhalt nach Mecklenburg-Vorpommern schaffen wird. Der südliche Teil der Trasse ist für 2027 geplant, während der nördliche Teil voraussichtlich 2030 fertiggestellt wird.

Bedeutung des SuedOstLink

Die fortlaufenden und geplanten Erweiterungen des SuedOstLink unterstreichen die anhaltende Bedeutung dieses Großprojekts für die nachhaltige Energieversorgung Deutschlands. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung weiterhin auf die nationale Energieinfrastruktur auswirken wird.

  Quelle: https://allgemeinebauzeitung.de/abz/baurecht-fuer-teil-der-hoechstspannungsleitung-suedostlink-58831


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