Das niedersächsische Landwirtschaftsministerium hat entschieden, dass das Designer Outlet Soltau nicht von 10.000 auf 15.000 Quadratmeter erweitert werden darf.
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Entscheidung gegen die Ausbauambitionen
Das Designer Outlet Soltau, bekannt für seine Lage an der Autobahn 7 und als Verkaufsstätte für Markenartikel zu reduzierten Preisen, steht vor einem Rückschlag. Das niedersächsische Landwirtschaftsministerium hat einen Antrag auf Erweiterung der Verkaufsfläche um 50% abgelehnt, was das Wachstum des Outlets limitiert.
Reaktionsmöglichkeiten und lokale Kritik
Die Stadt Soltau, die hinter dem Erweiterungsplan stand, hat nun die Möglichkeit, gegen diese Entscheidung innerhalb eines Monats rechtliche Schritte einzuleiten. Der Vorschlag für den Ausbau hat in der Vergangenheit Kritik von benachbarten Städten, einschließlich Lüneburg, hervorgerufen, die eine Beeinträchtigung ihrer eigenen Handelslandschaften befürchten.
Raumordnungspolitische Hintergründe
Das Landesraumordnungsprogramm, das die Erweiterung verhindert, zielt darauf ab, die Einzelhandelsstrukturen in den Innenstädten zu schützen. Laut diesem Programm dürfen Outlets wie das in Soltau nur in zentralen Orten existieren, um die lokalen Versorgungsstrukturen nicht zu untergraben. Die derzeitige Ausnahme für das Designer Outlet Soltau ist strikt auf eine Fläche von 10.000 Quadratmetern begrenzt, und der Antrag auf eine Ausnahmegenehmigung wurde nicht gewährt. |
