Die Kooperation zwischen Nordrhein-Westfalen und dem WHKT für den Wiederaufbau der flutbetroffenen Regionen wird bis 2026 verlängert, mit besonderem Fokus auf die Rolle des Handwerks.
Fortsetzung der Partnerschaft für den Wiederaufbau
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalens und der Westdeutsche Handwerkskammertag (WHKT) haben ihre Zusammenarbeit zur Erholung der von der Flut 2021 betroffenen Gebiete bis 2026 verlängert. Diese Entscheidung vertieft die seit der Flutkatastrophe bestehende Bindung und unterstreicht die Bedeutung des Handwerks im Wiederaufbauprozess.
"Handwerk für den Wiederaufbau": Eine Schlüsselinitiative
Im April 2022 ins Leben gerufen, zielt die Initiative "Handwerk für den Wiederaufbau" darauf ab, regionale und überregionale Handwerksbetriebe für den Wiederaufbau zu mobilisieren. Die Plattform handwerk-baut-auf.de dient dabei als zentrales Vernetzungsinstrument. Die anhaltende positive Resonanz auf diese Initiative hat sie zu einem wesentlichen Element der Wiederaufbaubemühungen gemacht.
Lernen für die Zukunft: Ein Modell für Krisenbewältigung
Berthold Schröder, Präsident des WHKT, und Dr. Florian Hartmann sehen in der Initiative ein zukunftsweisendes Modell für die Bewältigung von Katastrophen. Die Erfahrungen und Erkenntnisse sollen zukünftig als Vorlage für den Umgang mit ähnlichen Krisen dienen.
Das kontinuierliche Engagement des Handwerks
Stephanie Bargfrede von der Handwerkskammer zu Köln hebt hervor, dass die Bedeutung des Handwerks auch zweieinhalb Jahre nach der Katastrophe unvermindert hoch ist. Die Verlängerung der Initiative bestätigt die entscheidende Rolle des Handwerks im laufenden Wiederaufbauprozess.
Zentrale Rolle der Handwerkskammer zu Köln
Die Handwerkskammer zu Köln fungiert als Dreh- und Angelpunkt für die Wiederaufbauaktivitäten. Unter der Koordination von Marius Siebenhaar hat die Kammer eine Online-Plattform etabliert, die mittlerweile fast 2.000 Handwerksbetriebe verbindet. Zusätzlich unterstützt die Initiative durch Informationskampagnen und Schulungen. |