Alle Infos zum ersten Deutschen Renovation Wave Energiespar-Kongress in Solingen
Internationale Klima- und Bauexperten kommen am 26. August zum ersten Deutschen Renovation Wave Energiespar-Kongress in Solingen zusammen. Fachleute aus den Bereichen Handwerk, Architektur und der Immobilienwirtschaft können sich dort von 8 bis 18 Uhr zum Thema nachhaltiges Sanieren informieren. Es soll dabei nicht nur hochkarätige Vorträge beim Fachkongress geben, sondern auch eine begleitende Fachmesse und die Möglichkeit zum Netzwerken. Veranstalter des ersten Deutschen Renovation Wave Energiespar-Kongresses ist die Smart-Klima GmbH aus Solingen.
Expertinnen und Experten machen eine Bestandsaufnahme der Green Deal-Pläne der EU und stellen innovative Technologien vor, mit denen sich die ambitionierten Ziele tatsächlich erreichen lassen. Es geht darum, mit welchen neuen, alternativen Sanierungsmethoden die energetische Gebäudesanierung in großem Stil effizient und bezahlbar umsetzbar ist. Dies auch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels bei den Bau- und Ausbauhandwerken.
Weitere Details zur Innovationsmesse
Die Innovationsmesse sei nach fünf Themenbereichen aufgeteilt – Baustoffe, Licht, Luft, Wasser und Wärme. "Ohne Innovationen bei energetischen Sanierungen werden wir die EU-Pläne nicht umsetzen können. Wenn wir den Klimawandel noch aufhalten wollen, müssen wir uns an die Ziele der EU halten und bis 2032 unseren CO2-Ausstoß reduzieren. Dafür brauchen wir ganz dringend neue Impulse", ist Georg Meyer, Geschäftsführer der Smart-Klima GmbH überzeugt.
Die Veranstaltung hat darüber hinaus auch einen Netzwerkcharakter: Teilnehmer können sich zudem in die Kongress-Datenbank aufnehmen lassen und am Veranstaltungstag in den Pausen Gesprächstermine untereinander vereinbaren.
Raum für neue Impulse
Diese Impulse will der Kongress bieten: Der Fokus liegt laut den Veranstaltern auf solchen Technologien, die das Potenzial haben, die ambitionierten Pläne kosteneffizient und nachhaltig umzusetzen. "Die Auftragsbücher der Handwerkerinnen und Handwerker sind gut gefüllt. Für Sanierungen nach dem klassischen Muster fehlt uns also schlicht die Manpower", so Meyer. "Gleichzeitig erleben wir derzeit auch einen nie gekannten Preisdruck bei den Nebenkosten, der einen Handlungsbedarf erzeugt. Auch für das Erreichen der Klimaziele ist das Tempo entscheidend. Wir müssen also grundlegend umdenken, um mit all diesen Faktoren zurechtzukommen."
Die Lösungen für diese komplexe Ausgangslage seien aber vielfach schon verfügbar: "Wir wollen den Fachleuten Zugang zu den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Neuentwicklungen geben. Wir wollen sie inspirieren, diese Technologien bei ihren Vorhaben einzusetzen." Das schlagende Argument dabei: Sanierungen mit diesen Technologien sind nicht nur effizienter, sondern auch kostengünstiger. "Ich denke, all diese Technologien werden in wenigen Jahren der Baustandard sein", ist Meyer überzeugt.
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