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Ehrung für Einsatz in der Agrarwissenschaft: Max Schönleutner Medaille verliehen

28.11.2024

Die bayerischen Minister Michaela Kaniber und Markus Blume wurden für ihre richtungsweisende Arbeit in den Agrarwissenschaften mit der Max Schönleutner Medaille ausgezeichnet.

 

Max Schönleutner Medaille für bayerische Staatsminister Kaniber und Blume

Bild: Adobe.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Würdigung für Kaniber und Blume

Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus, und Markus Blume, Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, wurden am 13. November 2024 mit der Max Schönleutner Medaille ausgezeichnet. Die Ehrung fand im Rahmen der Mitgliederversammlung der Max Schönleutner Gesellschaft Weihenstephan (MSGW) im Schafhof in Freising statt. Die Medaille honoriert ihr herausragendes Engagement für die Neuausrichtung und Weiterentwicklung der Agrarwissenschaften in Bayern.

Förderung von Wissenschaft und Wirtschaft

Die MSGW, gegründet im Jahr 2008, fördert die Agrarwissenschaften in Bayern und fungiert als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Seit 2010 vergibt die Gesellschaft die Max Schönleutner Medaille an Persönlichkeiten, die sich durch besondere Leistungen in den Agrar- und Gartenbauwissenschaften hervorgetan haben. Frühere Preisträger waren unter anderem die ehemaligen Ministerpräsidenten Dr. Günther Beckstein und Horst Seehofer.

Weichenstellung für ein neues Agrarzentrum

Die Ehrung von Kaniber und Blume würdigt ihre Führungsrolle bei der Neuausrichtung der Agrarwissenschaften in Bayern. Unter ihrer Leitung wurde 2022 ein Expertengremium ins Leben gerufen, um die bayerischen Agrarwissenschaften umfassend zu analysieren. Die Ergebnisse dieses Gremiums, durch eine Studie des Wissenschaftsrates bestätigt, führten zur Entwicklung eines neuen Konzepts für die Region Weihenstephan. Im Juli 2024 präsentierten die Minister Pläne für ein modernes Agrarzentrum, das die Zusammenarbeit zwischen der Technischen Universität München, der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und der Landesanstalt für Landwirtschaft stärken soll.

Symbol für Zusammenarbeit und Innovation

Die enge Kooperation der beiden Ministerien wird durch die Verleihung der Max Schönleutner Medaille besonders gewürdigt. Die Auszeichnung unterstreicht die hohe Bedeutung, die die Bayerische Staatsregierung der Förderung von Agrarwissenschaften und innovativen Lösungsansätzen in diesem Bereich beimisst.

Weihenstephan als nationales Vorbild

Dr. Josef Bosch, Vorsitzender der MSGW, betonte in seiner Ansprache, dass Weihenstephan eine Vorbildfunktion für die Weiterentwicklung der Agrarwissenschaften in Deutschland übernehmen könne. Die geplante Neuausrichtung zielt darauf ab, den Herausforderungen von Welternährung und Umweltschutz zu begegnen und Bayern als führenden Standort für Agrar- und Gartenbauwissenschaften zu etablieren.

  Quelle: https://www.soll-galabau.de/aktuelle-news/ansicht-aktuelles/datum/2024/11/16/bayerische-staatsminister-kaniber-und-blume-mit-max


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