EU-Energieminister einigen sich auf die Verlängerung von Verordnungen zur Beschleunigung der erneuerbaren Energien, Umweltschutz und Energiereformen.
EU-Initiative zur Förderung Erneuerbarer Energien
Bei ihrem Treffen in Brüssel haben die EU-Energieminister die Verlängerung von drei wesentlichen Notfall-Verordnungen beschlossen. Diese betreffen die Beschleunigung des Ausbaus von Erneuerbaren Energien, die Gassolidarität der Mitgliedstaaten und Maßnahmen gegen hohe Gaspreise.
Beschleunigung des Ausbaus Erneuerbarer Energien
Im Zentrum der Beschlüsse steht die Verlängerung der Regelungen zur schnelleren Genehmigung von Projekten im Bereich der Erneuerbaren Energien und Stromnetze bis Mitte 2025. Diese Maßnahmen sollen eine Zeitersparnis von über einem Jahr bei der Errichtung neuer Windenergieanlagen ermöglichen.
Umweltschutz im Fokus
Staatssekretär Sven Giegold hebt hervor, dass die beschleunigten Planungs- und Genehmigungsverfahren nicht nur den Ausbau der Erneuerbaren Energien stärken, sondern auch den Schutz bedrohter Arten gewährleisten. Er betont die Bedeutung dieser Schritte für den Fortschritt des Green Deals in Europa.
Fortschritte in der EU-Energiegesetzgebung
Die Besprechung umfasste auch die Fortschritte bei verschiedenen legislativen Dossiers im Energiebereich, einschließlich der Methan-Verordnung, der EU-Gebäudeeffizienz-Richtlinie und des EU-Gasmarktpakets. Diese Entwicklungen markieren wichtige Schritte im Rahmen des Europäischen Green Deals.
Unterstützung durch die RES Alliance
Die RES Alliance, eine Organisation zur Förderung des Ausbaus Erneuerbarer Energien, hat ein Joint Communiqué an Energiekommissarin Simson übergeben. Sie setzt sich für eine weitere Beschleunigung des Ausbaus Erneuerbarer Energien und die Verbesserung der Rahmenbedingungen in Europa ein. |