Neue EU-Richtlinien zielen auf drastische Reduzierung des Energieverbrauchs in Gebäuden bis 2035, unterstützen damit die Klimaziele der EU.
Wegweisender Beschluss für klimafreundliches Bauen
Das Europäische Parlament hat einen entscheidenden Schritt zur Förderung umweltfreundlicherer Gebäudestrukturen innerhalb der EU gemacht. Die verabschiedeten Vorgaben sollen einen signifikanten Rückgang des Energiekonsums in Wohngebäuden bewirken.
Ambitionierte Ziele für die Zukunft
Die erneuerten Maßnahmen umfassen die Renovierung von 16 Prozent der energieineffizientesten Gebäude bis 2030 und einen zusätzlichen Anteil von 26 Prozent bis 2033. Darüber hinaus wird angestrebt, dass ab 2030 alle neu errichteten Gebäude emissionsfrei sind.
Ein Meilenstein für die EU-Klimapolitik
Durch die Initiative, den Energieverbrauch und Treibhausgasausstoß von Gebäuden zu senken, nähert sich die EU ihren gesetzten Klimazielen. Gebäude sind eine Hauptquelle für Energiebedarf und Emissionen in der Union, die durch die neuen Richtlinien adressiert werden.
Noch ausstehende Zustimmung der Mitgliedstaaten
Obwohl das Parlament die neuen Sanierungsvorschriften gebilligt hat, steht die endgültige Zustimmung durch die EU-Staaten noch aus. Die bisherigen Gespräche lassen jedoch eine positive Entscheidung erwarten.
Flexibilität statt starre Vorgaben
Die ursprünglichen, strengen Mindestanforderungen der EU-Kommission wurden in den Verhandlungen zu flexibleren Regelungen abgeändert. Dies ermöglicht es den Mitgliedstaaten, individuell auf die Herausforderungen im Bereich der Gebäudesanierung zu reagieren. |