Dresden sichert sich die Austragung der Bundesgartenschau 2033, die zum ersten Mal in Sachsen stattfinden wird.
Bild: © Landeshauptstadt Dresden
Vertragsunterzeichnung zur BUGA 2033
Die Landeshauptstadt Dresden und die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) haben die Vorbereitungen für die Bundesgartenschau 2033 (BUGA) offiziell eingeleitet. Nach einer positiven Abstimmung im Stadtrat wurde der Durchführungsvertrag unterzeichnet, was den Weg für das Event in Sachsen ebnet.
Engagement und Visionen des Oberbürgermeisters
Dirk Hilbert, der Oberbürgermeister von Dresden, zeigte sich begeistert über die Möglichkeiten, die die BUGA 2033 bietet: „Die BUGA wird nicht nur unsere Stadt verschönern, sondern auch als Katalysator für die Entwicklung der gesamten Region fungieren.“ Bereits seit 2022 arbeitet die Stadt mit der DBG zusammen, um das Großereignis zu planen.
Bleibende Wirkung der Bundesgartenschau
Dr. Achim Schloemer, der Geschäftsführer der DBG, betonte die langfristigen Vorteile der Bundesgartenschau für die Stadtentwicklung. „Die Bundesgartenschau wird Auswirkungen haben, die weit über die sechsmonatige Veranstaltungsdauer hinausgehen und Dresden dauerhaft bereichern“, sagte er.
Organisationsstruktur und Vorhaben
Zur Umsetzung der BUGA plant die Stadt Dresden die Gründung der „BUGA Dresden 2033 gGmbH“. Diese gemeinnützige Gesellschaft, eine Kooperation zwischen DBG und der Stadt, wird die umfangreichen Vorbereitungen leiten.
Erinnerung und Transformation
Ein zentrales Thema der BUGA 2033 wird die Transformation der durch Luftangriffe von 1945 entstandenen Trümmerberge und -halden sein. Diese historisch bedeutsamen Orte sollen in das Bewusstsein der Bürger integriert und als Teil der städtebaulichen Entwicklung genutzt werden.
Bedeutung der BUGA für Stadtentwicklung und Tourismus
Die BUGA 2033, die erste Bundesgartenschau in Sachsen seit 1951, wird die Stadtentwicklung vorantreiben und den Tourismus beleben. Die Veranstaltung wird nachhaltige Grünflächen schaffen und die gesamte Region durch neue Verkehrskonzepte und Investitionen stärken. |