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Die neuen Vorstandsmitglieder im Kurzinterview

05.09.2016

Bundesverband Kalksandsteinindustrie:

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Die neuen Mitglieder im BV KSI-Vorstand: Carsten Schlamann (l., Geschäftsführer Schlamann KG) und Patrik Polakovic (CEO Xella Deutschland GmbH)

Foto: Sandra Meinen / Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V.

 

Seit dem 10. Juni 2016 sind Patrik Polakovič, CEO Xella Deutschland GmbH, und Carsten Schlamann, Geschäftsführer Schlamann KG, die neuen Gesichter im Vorstand des Bundesverbandes Kalksandsteinindustrie (BVKSI). Sie stehen stellvertretend für die heterogene Struktur der Kalksandsteinindustrie, die vom Großkonzern bis zum mittelständischen Familienbetrieb reicht. Wir haben beiden drei Fragen über ihr ehrenamtliches Engagement und die Zukunft der Kalksandsteinindustrie gestellt.

Herr Polakovič, Herr Schlamann warum engagieren Sie sich ehrenamtlich im Vorstand des Bundesverbands Kalksandsteinindustrie?

Polakovič: Wir, die im Industrieverband zusammengeschlossenen Wirtschaftsunternehmen, verfolgen ein gemeinsames Ziel: eine starke Position von Kalksandstein. Das ehrenamtliche Engagement gibt mir die Möglichkeit, mich im Verband mit Ideen einzubringen, Dinge gemeinschaftlich voranzutreiben und auch Entwicklungen zu forcieren – denn nur so kann man etwas für unsere Branche bewegen.
Schlamann: Zusätzlich hat der Bundesverband Kalksandsteinindustrie eine lange Tradition und ist einer der stärksten Industrieverbände unserer Branche - dank eines hohen Engagements der Mitglieder. Wenn man, wie unser Unternehmen, seit so vielen Jahren von der Verbandsarbeit profitiert hat, darf man nicht zögern auch einen persönlichen Beitrag zu leisten.

Und wo sehen Sie beiden die Kalksandsteinindustrie in zehn Jahren?

S: Grundsätzlich bietet uns der Kalksandstein ein gutes Fundament für die Zukunft. Obwohl er mittlerweile mehr als 100 Jahre alt ist, ist er zeitgemäß und bedient moderne Themen wie Natürlichkeit, Nachhaltigkeit und Regionalität. Doch wir dürfen nicht vergessen, dass es Innovationen sind, die uns langfristig unsere Stellung am Bau sichern.
P: Und dank seiner langen Tradition ist Kalksandstein ausgereift, besitzt überzeugende ökologische und nachhaltige Eigenschaften und hält den Normenanforderungen stand. Aber wie Herr Schlamann sagt, wir dürfen uns auf dem Erreichten nicht ausruhen, sondern müssen stets in Forschung investieren, Trends beobachten und an einem positiven Bild unserer Branche in der Öffentlichkeit arbeiten.

Was möchten Sie als Mitglied des Vorstands erreichen bzw. was sind Ihre Ziele?

P: Die Kalksandsteinindustrie ist die zweitgrößte mauersteinerzeugende Branche in Deutschland. Mein Anspruch ist, diese Position mindestens zu halten beziehungsweise gemeinschaftlich mit dem im Verband agierenden Kollegen auszubauen. Der Markt ist in Bewegung, massives Bauen wird alleine schon wegen der normativen Anforderungen weiterhin seine Bedeutung haben und wir glauben an diesen Baustoff, der für Nachhaltigkeit, Ökologie und Energieeffizienz steht.
S: Nachdem in den vergangenen Jahren viel über Struktur und Organisation des Verbandes diskutiert wurde, liegt der Fokus aktuell wieder bei den Inhalten. Es gibt klare Zielsetzungen, viele neue Ansätze und Ideen. Die Mitarbeiter des Verbandes, die Geschäftsführung und der Vorstand haben hier sehr gute Arbeit geleistet und das Schiff wieder auf Kurs gebracht. Als neues Mitglied des Vorstandes möchte ich meinen Beitrag dazu leisten diesen Weg weiter zu gehen.

  Quelle: www.kalksandstein.de


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