Akuter Wohnungsmangel in Deutschland – Mauerwerk als hervorragende Lösung für den Geschosswohnungsbau. Das Top-Branchentreffen am 19. und 20. Januar 2016 greift brandaktuelle politische Entwicklungen auf, informiert über zukünftige baurechtliche Rahmenbedingungen und liefert neueste wissenschaftliche Erkenntnisse von Experten aus erster Hand.
Foto: www.mauerwerkskongress.de
In Deutschland werden 400.000 neue Wohnungen pro Jahr benötigt – und das bis 2020! Konkret ausgedrückt sind das jährlich rund 140.000 Wohneinheiten mehr als im Jahr 2015 voraussichtlich fertiggestellt werden. Diese alarmierende Zahlen – ausgelöst durch die akute Flüchtlingslage, die wachsende Migration aus EU-Staaten und den ohnehin große Nachholbedarf an Mietwohnungen in den Ballungszentren – machen einen Neustart insbesondere des sozialen und bezahlbaren Wohnungsbaus dringend erforderlich. Aber mit welchen Lösungen begegnen Politik, Industrie und Wissenschaft der zugespitzten Lage? Initiiert von der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau (DGfM) liefert der Mauerwerkskongress 2016 hierauf konkrete Antworten – zum perfekten Zeitpunkt und aus erster Hand! Denn für das wichtige Branchentreffen konnten aus allen drei Handlungsfeldern hochkarätige Vertreter als Redner gewonnen werden.
Bezahlbare Mieten, kostenbewusstes Planen und Bauen oder die soziale Sicherung des Wohnens – Staatssekretär Gunther Adler wird in Darmstadt persönlich erörtern, wie sich Bund und Länder den vielschichtigen Anforderungen dieser Situation stellen. Dabei nimmt er Bezug auf aktuelle Beschlüsse der Bundesregierung und Ergebnisse des Bündnisses für bezahlbares Wohnen und Bauen. Neben der gesellschaftlichen Brisanz bewegt die Industrie ein weiteres Thema: der Einfluss der europäischen Gesetzgebung auf das deutsche Bauordnungsrecht. Welche Konsequenzen hat das EuGH-Urteil? Zieht es eine Vereinfachung oder ein komplett neues System zur Bauwerkssicherheit nach sich? Mit Spannung wird hierzu der Vortrag von Gerhard Breitschaft, dem Präsidenten des Deutschen Instituts für Bautechnik in Berlin, erwartet.
Brandaktuell und hochinformativ: Auch die Einführung des Eurocode 6 und weiterer wesentlicher Normenwerke schlägt Wellen. Folglich ließen es sich die Obmänner der zuständigen Normenausschüsse nicht nehmen, auf dem Mauerwerkskongress über die Auswirkungen auf ihr jeweiliges Themengebiet zu sprechen. So zeigen die Professoren Graubner (TU Darmstadt), Kornadt (TU Kaiserslauten), Zehfuss (TU Braunschweig) und Maas (Uni Kassel) die aktuellen normativen Entwicklungen in den Bereichen Mauerwerksstatik, Schall-, Brand- und Wärmeschutz auf. Neueste innovative Entwicklungen im Fassadenbereich und beim 3D-Druck von Baumaterialien stellt Herr Prof. Knaack vor. Zudem referiert Prof. Jocher als einer der bekanntesten Architekten unseres Landes über Zukunftsaussichten für das altersgerechte Bauen und den Mauerwerksbau.
Die Veranstaltungsreihe wird verdeutlichen, wie gut sich die Mauerwerksbranche auf die gesellschaftlichen und gesetzlichen Veränderungen eingestellt hat. Die besondere Eignung von Mauerwerk für den mehrgeschossigen Wohnungsbau – aus politischer wie ökonomischer und bautechnischer Perspektive – wird so umfassend dargestellt.
Der Mauerwerkskongress 2016 auf einen Blick Wann: 19. und 20. Januar 2016 Wo: Maritim Konferenzhotel Darmstadt, Rheinstraße 105, 64295 Darmstadt
Achtung: Wer schnell ist, sichert sich bis zum 31. Oktober 2015 noch den Frühbucherrabatt. Also direkt anmelden unter www.mauerwerkskongress.de. Hier sind auch weitere Details zur Teilnahme und zum Programm zu finden.
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