In jeder Generation wird Architektur anders gedacht: eine Essenz aus zeittypischen Erfahrungen, gespeist aus vielfältigen Quellen, kombiniert mit kreativen Ideen. Junge Architektur macht neugierig auf überraschende Sichtweisen und frische Impulse für neue Entwicklungen auf dem Gebiet des Planens und Bauens. Der DEUBAU-Preis steht für Junge Architektur. Er gibt Auskunft über das Engagement, die Experimentierfreudigkeit, die Lust unkonventionelle Themen in die Debatte über die Zukunft von Architektur und Städtebau einzubringen. Sein Ziel ist die Förderung junger deutscher Architektinnen und Architekten in Deutschland.
Die mit 15.000,- Euro dotierte Auszeichnung wird seit 1964 alle zwei Jahre von der Stadt und Messe Essen und BDA, Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BDB), Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL), Verband Deutscher Architekten- und Ingenieurvereine (DAI) für herausragende Beiträge zur baukulturellen Entwicklung unserer Gesellschaft verliehen. Sie soll dazu beitragen, die Preisträger mit einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen und gleichzeitig ein Bewusstsein für die Leistungen junger Architektinnen und Architekten zu schaffen.
Der Bewerbungsschluss für den DEUBAU-Preis 2016 ist am 15. Dezember 2014.
Der Wettbewerb um den DEUBAU-Preis wird in einem zweistufigen Verfahren durchgeführt. Aus den Bewerbungen, die bis zum 15.12.2014 eingehen, wählen die Jurymitglieder 15 Bewerbungen für die Finalrunde aus.
Die Jury besteht aus verschiedenen Vertretern der Verbände. Der BDA wird durch Dipl.-Ing. Stephan Birk und Dipl.-Ing. Henning von Wedemeyer, beide im AKJAA aktiv, vertreten. Den Vorsitz hat Professor Christian Baumgart, Präsident des Verbandes Deutscher Architekten- und Ingenieurvereine, inne. Weitere Informationen bei der DEUBAUKOM.
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