Die CDU kritisiert die Verzögerungen beim Ersatz der Köhlbrandbrücke in Hamburg und fordert von der Bundesregierung entschiedene Maßnahmen und finanzielle Unterstützung.
Kritik an Planungsverzögerungen
Die CDU hat den Hamburger Senat und die Bundesregierung wegen erheblicher Verzögerungen beim Ersatzbau der Köhlbrandbrücke kritisiert. Die Partei bemängelt insbesondere, dass der geplante Fertigstellungstermin erst für die 2040er-Jahre angesetzt ist, was nach ihrer Ansicht die Wirtschaftlichkeit des Hamburger Hafens gefährdet.
Forderung nach Bundesmitteln
Die Christdemokraten verlangen eine feste finanzielle Zusage der Bundesregierung zur Unterstützung des Brückenbauprojekts. Die CDU betont, dass ohne diese Bundesmittel das Vorhaben schwerlich realisierbar sei und die wirtschaftliche Stabilität der Region bedrohe.
Dringender Bedarf nach einem neuen Übergang
Die Partei unterstreicht die kritische Rolle der Köhlbrandbrücke als Verkehrsader für den deutschen Export und den lokalen Verkehr. Sie fordert die amtierende Ampelregierung auf, die Wichtigkeit des Projekts zu erkennen und entsprechende Fördermaßnahmen einzuleiten.
Appell zur Beschleunigung des Projekts
Die CDU setzt sich stark dafür ein, die Planungs- und Bauarbeiten an der neuen Köhlbrandbrücke zu beschleunigen. Mit verschiedenen Initiativen im Bundestag möchte sie die Verfahrensprozesse vorantreiben und damit eine weitere wirtschaftliche Beeinträchtigung des Hamburger Hafens abwenden. |