Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen lobt den Bundespreis Stadtgrün 2024 aus, um innovative Projekte zur Gesundheitsförderung durch städtische Grünanlagen zu würdigen.
Bild: bundespreis-stadtgruen.de
Die Bedeutung von Grünflächen für Gesundheit und Bewegung
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen hat den Bundespreis Stadtgrün 2024 ins Leben gerufen, der dieses Jahr die Rolle des Stadtgrüns für Gesundheit und Bewegung betont. Bundesministerin Klara Geywitz hebt die Wichtigkeit von Parks und öffentlichen Plätzen als essentielle grüne Orte für Erholung und Sport hervor. Die für den Preis vorgesehenen Projekte sollen als Vorbild dienen, wie man in städtischen Gebieten Bewegung und Gemeinschaft fördert.
Initiative zur Einreichung von Projekten
Unter dem Motto „Mit Stadtgrün Bewegung fördern“ zielt der Bundespreis darauf ab, vorbildliche Konzepte zu prämieren, die innovative Ansätze zur Bewegungsförderung in städtischen Grünanlagen aufzeigen. Die Auszeichnung soll andere Kommunen inspirieren, ähnliche Maßnahmen zur Bekämpfung des Bewegungsmangels zu ergreifen.
Wer kann teilnehmen?
Teilnahmeberechtigt sind deutsche Städte und Gemeinden ab 3.000 Einwohnern, sowie Städte- und Gemeindekooperationen. Planungsbüros, Bürger, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Initiativen und Vereine können in Zusammenarbeit mit ihren Kommunen an der Ausschreibung teilnehmen.
Preisgeld und Auswahlprozess
Der Bundespreis ist mit einem Gesamtpreisgeld von bis zu 100.000 Euro dotiert, vorbehaltlich der Verfügbarkeit von Mitteln im Bundeshaushalt 2024. Eine unabhängige Jury aus Experten verschiedener Fachbereiche entscheidet im April 2024 über die Vergabe der Preise. Die Preisverleihung ist für September 2024 im Rahmen des „Bundeskongresses der Nationalen Stadtentwicklungspolitik“ in Heidelberg geplant. |