Die Bauminister von Brandenburg und Nordrhein-Westfalen setzen sich für eine intensivere Beteiligung des Bundes an der Wohnungspolitik ein, um die Wohnsituation zu verbessern.
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Dringender Appell für Bundesunterstützung
Während eines gemeinsamen Wohnungsgipfels in Berlin äußerten die Bauminister von Brandenburg, Rainer Genilke (CDU), und Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach (CDU), ihre Bedenken hinsichtlich der aktuellen Wohnungspolitik. Genilke kritisierte die bestehenden bürokratischen Barrieren und forderte mehr Bundesmittel für den Wohnungsbau sowie eine stabilere Förderung durch die KfW.
Ruf nach politischer Unterstützung aus Berlin
Ina Scharrenbach betonte die Notwendigkeit einer Unterstützung durch die Bundespolitik, um den Wohnungsbau effektiv voranzubringen. Sie sprach sich für ein Moratorium der Baukosten innerhalb der Bundesregierung aus, um die finanziellen Belastungen für Bauherren und Mieter zu minimieren.
Herausforderungen durch neue Regulierungen
Beide Minister wiesen darauf hin, dass aktuelle Gesetzesänderungen, wie das Gebäudeenergiegesetz, bisher nicht zu den erhofften Verbesserungen im Wohnungsbau geführt haben. Sie fordern eine stärkere Initiative des Bundes, um den dringenden Bedarf an bezahlbarem Wohnraum zu decken. |