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Bauindustrieverband dringt auf stetige öffentliche Investitionen

21.11.2012

Berlin (dapd-lbg). Angesichts sinkender Umsätze warnt die Bauwirtschaft die Länder Berlin und Brandenburg, die Ausgaben für öffentliche Bauten weiter zu senken. Der baugewerbliche Umsatz in der Hauptstadtregion sei in den ersten drei Quartalen des Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,4 % auf 4,34 Milliarden Euro gesunken, sagte der Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbands Berlin-Brandenburg, Axel Wunschel. Die Branche leide besonders unter der wachsenden Zurückhaltung der öffentlichen Auftraggeber sowie der Verschiebung der Eröffnung des Flughafens in Schönefeld.

Wunschel kritisierte, die Politik drücke in beiden Ländern unter Verweis auf die Haushaltskonsolidierung auf die Ausgabenbremse. Dabei sei der Investitionsbedarf groß. Ein Hinauszögern von Aufträgen verteuere das Bauen erheblich und belaste die Haushalte noch mehr, sagte er.

  Quelle: dapd


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