Die Hamburger Hochbahn kührt den Gewinner des Architektur-Wettbewerbs für die U4-Verlängerung zum Grasbrook
Die Entscheidung über den Sieger des Architektur-Wettbewerbs für den Bau der U4-Verlängerung zum Grasbrook wurde verkündet. Der Entwurf des Konsortiums Schlaich Bergermann Partner, Architekten von Gerkan, Marg und Partner sowie WTM Engineers hat die Jury überzeugt. Die Hochbahn hat weitere Informationen über das geplante Projekt bekannt gegeben.
Der Siegerentwurf
Eine elegante Brücke und schwebende U-Bahn-Station Der siegreiche Entwurf sieht eine elegante Brücke mit Karbon-Elementen vor, die die Elbe überspannt, sowie ein aufgeständertes Stahlviadukt für die U-Bahn-Trasse und eine über dem Moldauhafen schwebende U-Bahn-Station. Dieser Vorschlag wurde von der Hochbahn als Gewinner des Wettbewerbs verkündet. Insgesamt haben sich acht Planungsteams an dem Wettbewerb beteiligt.
Nächste Schritte und Zeitplan für das Bauprojekt
Stephanie Holk, Bereichsleiterin Projektbau bei der Hochbahn, betonte, dass noch viel Planung und Abstimmung erforderlich sind, bevor die eigentlichen Bauarbeiten beginnen können. Wenn alles nach Plan verläuft, könnte das Projekt jedoch bereits im Jahr 2031 erfolgreich abgeschlossen sein, so Holk. Die Hochbahn hat derzeit noch keine Angaben zu den voraussichtlichen Kosten gemacht.
Positive Auswirkungen auf den Stadtteil
Grasbrook und benachbarte Gebiete Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) betonte die Bedeutung der U-Bahn-Verlängerung für den entstehenden Stadtteil Grasbrook. Nicht nur die rund 6.000 Bewohnerinnen und Bewohner sowie etwa 16.000 Beschäftigte erhalten dadurch eine urbane und nachhaltige Mobilitätsverbindung zur Innenstadt, sondern auch die benachbarten Stadtteile Veddel und HafenCity werden davon profitieren, so Tjarks. |