NORTEC Award für Verfahrensintegration in der Industrieproduktion - Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 30. November - Preisverleihung bei NORTEC-Eröffnungsfeier am 26. Januar 2016
Foto: Nico Maack (N) www. nortec-hamburg.de
Prozesse beschleunigen, Kosten und Energie sparen, Kundenservice erhöhen: Verfahrensintegration hat viele Vorteile. „Es ist eines der bestimmenden Themen der Branche und ein höchst innovatives Feld“, sagt Dr.-Ing. Jörg Mutschler, Geschäftsführer Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) Landesverband Nord und VDMA AG Marine Equipment and Systems.
Viele dieser Innovationen werden auf der NORTEC, der Fachmesse für Produktion im Norden vom 26. bis 29. Januar 2016 auf dem Hamburger Messegelände, zu sehen sein. Die beste Lösung wird sogar prämiert. Denn zusammen mit dem Fachmagazin „Produktion“ (Verlag moderne industrie) lobt die Hamburg Messe und Congress GmbH zum Thema „Verfahrensintegration – Customer Integrated Solutions“ den 4. NORTEC Award aus. Aussteller der NORTEC, die kundenorientierte und aktuelle Lösungen zur Verfahrensintegration auf der Messe zeigen, sind bis zum 30. November aufgerufen, sich zu bewerben.
Alle zwei Jahre kürt eine Jury aus Vertretern des VDMA Nord, der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW), der Hamburg Messe und Congress GmbH und der „Produktion“-Redaktion einen NORTEC-Aussteller, der innovative Ideen und Lösungen zu einem zukunftsweisenden Thema erfolgreich für die Produktion umsetzt. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der offiziellen NORTEC-Eröffnungsfeier am 26. Januar 2016.
Blick in die Zukunft Teilnehmen können Unternehmen, die Lösungen zur Verfahrensintegration mittels Hard- und Software anbieten. Entscheidend für die Jury ist, inwieweit es dem Bewerber mit seiner Lösung gelingt, das Nacheinander mehrerer Bearbeitungsoperationen durch eine Maschine zu ersetzen. Dabei sollen einzelne Operationen so zusammengefasst werden, dass für die Anwender durch die Verkürzung der Prozesskette, die Reduzierung von Neben-, Transport- und Liegezeiten sowie die Aufwertung des Arbeitsplatzes Energieeinsparungen möglich sind. Darüber hinaus sind auch der Vorbildcharakter, die Zukunftsfähigkeit und der erzielte Nutzen wichtige Beurteilungskriterien. Die Besetzung der Jury gewährleistet, dass die eingereichten Produkte, Lösungen und Verfahren ausgewogen und fundiert beurteilt werden.
Bei der letzten Veranstaltung im Jahr 2014 erhielt die IBG Technology GmbH aus Lübeck die begehrte Auszeichnung. Ihre Handling-Lösung zur robotergestützten Reinigung und Fehlstelleninspektion von bis zu sieben Tonnen schweren Kaltarbeitswalzen begeisterte die Jury. „Wir haben uns natürlich sehr über diese Auszeichnung gefreut. Bereits während der Messetage konnten wir eine positive Nachfrage bei uns am Stand verzeichnen, aber auch außerhalb wurden wir sehr oft angesprochen. Das zeigt uns, welchen Stellenwert diese Auszeichnung hat“, sagt Matthias F. Goeke, Projektmanager F&E bei IBG Technology. |