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Aufträge im Bauhauptgewerbe im Februar 2013

10.05.2013

real - 1,8 % zum Vorjahr

Im Februar 2013 sind die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Februar 2012 preisbereinigt um 1,8 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahm dabei die Baunachfrage im Hochbau um 5,1 % ab und im Tiefbau um 2,0 % zu. Der Gesamtumsatz belief sich im Februar 2013 auf rund 4,4 Milliarden Euro und stieg damit gegenüber Februar 2012 um 2,8 %.

Ende Februar 2013 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 710 000 Personen tätig; das waren etwa 10 000 Personen mehr als ein Jahr zuvor (+ 1,4 %). In den ersten zwei Monaten 2013 sanken die Auftragseingänge des Bauhauptgewerbes preisbereinigt um 1,5 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Der Gesamtumsatz des Bauhauptgewerbes betrug von Januar bis Februar 2013 rund 8,3 Milliarden Euro und lag damit um 4,1 % unter dem Niveau der ersten zwei Monate 2012. Die durchschnittliche Zahl der tätigen Personen erhöhte sich in diesem Zeitraum um 1,4 %. „Der harte Winter forderte seinen Tribut“, interpretiert Florian Haas die schlechten Zahlen für den Monat März. Der Vorsitzende der Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende e.V. (München) sieht vor allem im Segment der Einfamilienhäuser seit April wieder eine verstärkte Bauaktivität und Nachfrage. Denn nach wie vor stimmen die wesentlichen Faktoren: „Günstiges Baugeld und eine insgesamt positive Stimmung auf dem deutschen Arbeitsmarkt sind die Motoren für den Hausbau in diesem Land“, sagt Haas.

Die aktuellen Zahlen beziehen sich auf die Pressemeldungen (Nr. 146) des Statistischen Bundesamtes Wiesbaden (Destatis) vom 25. April 2013.

  Quelle: www.vau-zett.de


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