Baufreigabe für 118-Mio.-Euro-Ausbau des A6-Autobahnkreuzes Nürnberg-Ost
Infrastrukturinvestitionen des Bundes stärken Metropolregion Nürnberg
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer bringt zwei wichtige Infrastrukturvorhaben in Bayern voran.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) stellt für den Neubau eines weiteren Abschnittes der U3 in Nürnberg weitere rund 60 Mio. Euro Bundesmittel bereit. Das Geld stammt aus dem Bundesprogramm nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG). Zudem hat Bundesminister Scheuer die Baufreigabe für den Ausbau des A 6-Autobahnkreuzes Nürnberg-Ost erteilt. Das Projektvolumen beträgt rund 118 Mio. Euro. Die Kosten trägt der Bund.
Scheuer: Mit unseren Infrastrukturinvestitionen stärken wir die Metropolregion Nürnberg – ein doppelter Gewinn für die Menschen vor Ort. Wir sorgen für bessere Qualität im U-Bahnnetz und beseitigen einen Engpass an dem A 6-Autobahnkreuz Nürnberg-Ost. Damit unterstützen wir den Freistaat Bayern und die Stadt Nürnberg, einen guten öffentlichen Nahverkehr sicher zu stellen, Stau zu reduzieren und mehr Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Neubau U3 in Nürnberg: Die nun bewilligten Bundesmittel für die U3 fließen in den Bau des Abschnitts von Gebersdorf nach Kleinreut bei Schweinau. Auf einer Streckenlänge von rund 1850 m Tunnelbauwerk werden zwei neue Stationen „Gebersdorf“ und „Kleinreuth“ errichtet. Insgesamt stellt der Bund damit bereits bis zu 147,2 Mio. Euro für den Neubau der U3 bereit.
Baufreigabe A 6-Autobahnkreuzes Nürnberg-Ost: Das Autobahnkreuz Nürnberg-Ost wird um rund 3,7 Kilometer an Rampenstrecken sowie neuer Verteilerfahrbahn entlang der A 9 weiter ausgebaut. Dadurch wird sich künftig der Rückstau an dem stark frequentierten Knotenpunkt zwischen der A 6 und A 9 deutlich reduzieren. |